sueddeutsche.de 01.02.2011

Für die Unterstützung von Missbrauchsopfern fehlt Geld

Ein Jahr ist es nun her, dass der systematische sexuelle Missbrauch von Jungen und Mädchen publik wurde und für Entsetzen in Deutschland sorgte. Politiker versprechen seither, alles zu tun, um solche Verbrechen zu verhindern und sich der Opfer anzunehmen. Doch die Beratungsstellen, oft einziger Anlaufpunkt dieser gebrochenen Menschen, haben von diesen Verheißungen bisher nichts gemerkt. Sie sind finanziell genauso katastrophal ausgestattet wie eh und je, obgleich 2010 die Nachfrage nach Hilfe durch die Debatte über Missbrauchsskandale stark gewachsen ist; insbesondere von Jungen und Männern.

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