Google (AFP) – 18.01.2011

Frankfurt/Main — „Alternativlos“ ist das Unwort des Jahres 2010. Das Wort erwecke sachlich unangemessen den Eindruck, „dass es bei einem Entscheidungsprozess von vornherein keine Alternativen und damit auch keine Notwendigkeit der Diskussion und Argumentation gebe“, erklärte die Jury um den Sprachwissenschaftler Horst Dieter Schlosser in Frankfurt am Main.

Das Gremium kritisierte zudem den Begriff „Integrationsverweigerer“ sowie die Formulierung „Geschwätz des Augenblicks“, mit dem ein Würdenträger der katholischen Kirche Vorwürfe sexuellen Missbrauchs weggeschoben habe.

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