AARGAUER ZEITUNG 13.01.2011
Internet-Fahnder suchen vom Schreibtisch aus in Bern nach Verbrechern. Täter chatten deshalb oftmals mit Polizisten.
von Sarah Weber
Ein schummriges Büro, viele Akten und auf jedem Schreibtisch drei Bildschirme. Hier wird aber keine Verwaltungsarbeit gemacht, hier wird im Internet nach Betrügern und Verbrechern gesucht. Der Ermittler loggt sich ein und beginnt mit Kindern zu chatten – auf der Suche nach Pädophilen, die sich häufig hier ihre Opfer suchen. «Jeder soll wissen, dass wenn er in solchen Chatrooms mit Kindern anbandelt, auf der anderen Seite ein Polizist oder jemand von Kobik sitzen kann», sagt Thomas Walther von Kobik. Die Abkürzung steht für die Koordinationsstelle zur Bekämpfung von Internetkriminalität, die bei der Bundeskriminalpolizei beim Bundesamt für Polizei angesiedelt ist. Finanziert werden die zehn Vollzeitstellen zu zwei Dritteln von den Kantonen, zu einem Drittel vom Bund. Hier arbeiten Polizisten, Juristen, Kriminologen, Philosophen, Lehrer, Elektromechaniker, die sich in den Themen Kinderschutz oder Internet spezialisiert haben. Denn: Eine Ausbildung zum Internetfahnder gibt es noch nicht.
Ich finde die Idee prima nur meine frage ist wieso so lange warten und ich bin der Meinung Die straffen sollen drastischer sein beim Pädophile und noch schlimmer beim wiederholungstäter. Für so was soll man kein Verständnis haben beim Kinder gibt es kein Pardon.
@ all
Schade ich kann den Bericht nicht mehr hochladen. Was ist daraus geworden?
sind es inzwischen mehr Ermittler geworden und was können wir Betroffenen noch tun damit mehr ans Licht kommt?
Es ist so schlimm wie früher nichts tun zu können,,,