Wolfsburger Allgemeine 4.01.2011
Eine Studie des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen (KFN) zum Thema sexueller Missbrauch von Kindern startet. „Wir versprechen uns von dieser Erhebung wichtige Erkenntnisse, auf deren Grundlage wir Gewalt gegen Kinder besser verhindern und Opfern gezielter helfen können“, zitierte das KFN Bildungsministerin Annette Schavan (CDU).
Wenn Prof. Pfeifer vom KFN die Ergebnisse der 11000 Stimmen-Studie erst Ende 2012 vorlegen kann, dann wird damit uns, den Medien, der Justiz die Zeit zur weiteren AUFKLÄRUNG bleiben – nutzen wir sie!
Wenn die Justizministerin Forderungen der CSU z u r ü ck wies, die forderte, „Kindesmissbrauch generell als Verbrechen einzustufen und damit die Mindeststrafe von sechs Monaten auf ein Jahr anzuheben …“, dann muss sie, bitte, zunächst einmal generell dafür sorgen, dass jeder/jedem Betroffenen die Aussage vor Gerichten erspart wird …
Opferschutz VOR Täterschutz braucht Voraussetzungen:
= Aufhebung aller Verjährungsfälle
= Herausgabe aller Geheimakten
= Gleichheit aller Täter vor der Justiz
= Gerechtigkeit für alle unschuldig „auf Lebenszeit verhafteten Opfer“ sexueller Gewalt
….sehr oft sind die Akten nicht verschwunden,sondern nur nicht elektronisch archiviert oder sie liegen bei der Gauckbehörde.
Gewalt in der ach so heiligen Familie…na wo denn…?
Wegschaugesellschaft….?
Ist doch schon so lange her…denk doch an was anderes…oder hast du dem Papa die kleine Frau gezeigt
…..gut,ich denke an was anderes…an alle rechtlichen Mittel,die mir zur Verfügung stehen……..Sacha
Warum nicht alle Bürger Deutschlands und die Kinder mittels eines Fragebogens erfassen, ob sie sexuellen Misshandlungen ausgesetzt waren oder noch sind. Das wäre eine Studie, die Sinn machen würde und dennoch die hohe Dunkelziffer nicht ganz beleuchten würde, da – wie wir ja alle wissen, viele Betroffene unter Amnesie oder Teilamnesie leiden und womöglich noch gar nicht wissen, welch tiefe Traumen in ihnen schlummern.
Zitat: „Die vollständigen Ergebnisse der neuen Studie sollen Ende 2012 vorliegen. “
Wahrscheinlich wird der runde Tisch diese Ergebnisse erst abwarten.
Damit hätte man wieder ein ganzes Jahr aufgeschoben … jaja…
Diese Studie schon eine gute Idee ist.
Ich frage mich alledrings, ob das nicht hätte schon längst geschehen können.
Wieso erst jetzt???
einige sterben vielleicht auf dem Weg,so kann man sparen.Sascha
Sarah M. schreibt am 6. Januar 2011 um 20:43 Uhr
Warum nicht alle Bürger Deutschlands und die Kinder mittels eines Fragebogens erfassen, ob sie sexuellen Misshandlungen ausgesetzt waren oder noch sind.
wenn es so geschickt geamacht wird , das man das als Kind gar nicht weiß und als solches beantworten kann .
Oder das Schreiben nicht vom Kind selber ausgefüllt wird weil nicht
Mündig .
Oder das schreiben nie zu sehen bekommt weil die Eltern das ausfüllen .
Wenn ich das bis 2012 lese , warumm nur soo lange , alles hinauszögern !
Ich fühle es auch so wie sascha
oder ist nichts dringendes ,weil es keine Schlimme Tat ist !?
Grüße
Larissa