Radio Ramasuri 8.12.2010
Es ist ein Schock für die Pfarrgemeinde Parkstein im Landkreis Neustadt an der Waldnaab – der Pfarrer soll Minderjährige sexuell missbraucht haben.
Bevor der Seelsorger die Pfarrei Parkstein übernahm, hatte er jahrelang in einem Kinderheim gearbeitet. Das Bistum Regensburg hält sich zu den konkreten Vorwürfen, die dem Pfarrer gemacht werden, bislang bedeckt, so Clemens Sammet, der Anwalt im Gespräch mit Radio Ramasuri.
Laut Hans Schäfer, dem Bürgermeister von Parkstein, sei er in der Gemeinde sehr beliebt und anerkannt gewesen. Er selbst sehe den Mann eher als Opfer und glaube nicht, dass dieser sich für etwas schämen muss, so Schäfer weiter. Am Dienstag wurde der Pfarrer vom Bistum Regensburg suspendiert.
Ein Schock für die Gemeinde?
Sollte es inzwischen nicht eher ein Schock für eine Gemeinde sein, wenn „ihr“ Pfarrer sich NICHT am PC Kinderpornos reinzieht, KEINEN Kindern sexuelle Gewalt antut, KEINE Killer für aussagewillige Jugendliche bestellt, KEINE Aktenvernichtung anordnet, ehemalige Heimkinder NICHT bedroht und mit Klagen überziehen will???
Und wenn sie dann noch einen abkriegen, der sich aus der Kasse des ihm anvertrauten Kinderheims KEINEN Edelwein oder Kunstgegenstände kauft, die Kinder auch in der Vergangenheit NICHT verprügelt und gequält hat, sollten sie schleunigst einen Antrag beim Papst stellen, den heilig zu sprechen!
Oops… Papst kann nichts mehr entscheiden – er ist zurückgetreten?
Dumm gelaufen!
ich habe heute noch alt träume und eine Wut auf die Kirche
So was Scheinheiliges was der Klosterpfarrer mir angetan hatte
Ich bin in einen Kloster kross geworden der Kloster Pfarrer holte mich 3 mal in der Woche zu sich wir uns alltägliche Dinge unterhalten. Auf einmal, von einer Sekunde auf die andere, veränderte er sich in eine eiskalte Person. Er bedrängte mich und kam immer näher an mich heran und streichelte mich. Es war unangenehm aber ich hatte keine Wahl und musste es über mich ergehen lassen. Ich hatte auf einmal große Angst vor ihm und lies es mir trotzdem gefallen. Es wurde immer schlimmer er machte seine Hose auf und ich musste sein Geschlechtsteil anfassen und daran spielen. Dann Zog er mich aus. Ich fing an zu Weinen. Er sagte, dass ist doch nicht so schlimm und machte immer weiter. Ich wollte weglaufen aber die Tür ging nicht auf bis seine Haushälterin kam. Er sagte, das sei unser Geheimnis und ich niemandem etwas davon erzählen solle. Wenn ja würde er mich Bestrafen und würde mich in einen dunklen Keller sperren. Ich versprach ihm, dass ich es nicht sagen werde, da ich so eine Angst vor ihm hatte. Und die Drohungen, ja das habe ich
Bis zum 21 Lebensjahr immer lang aushalten müssen .
Ich möchte alles raus lassen, damit es mir etwas besser geht.
Es wahr so schlimm das ich mir das Leben nehmen wollte. Ich bin auf einen hohen Baum geklettert und von oben herunter gesprungen. Ich wollte nicht mehr Leben, leider hatte ich nur ein paar Rippenbrüche.
Ich wünsche alle Betroffene Mut ich habe den Mut verloren
Bernd Schulz aus Mühlhausen
Verlier nicht den Mut Bernd, Ich weiss wie Du Dich fühlst. Vom Baum bin ich nicht gesprungen, weil ich mir gesagt habe ich kämpfe und mache alles was ich will, weil ich ja am Ende immer noch vom Baum springen kann wenn nichts mehr geht! Das ist jetzt 30 Jahre her und ich kämpfe immer noch! Wir lassen nie wieder locker! Bernd, hab Mut!