SPIEGEL ONLINE 4.12.2010
Opfer von Gewalt in Kinderheimen sollen in Deutschland nicht mit einem Pauschalbetrag entschädigt werden. Gezahlt werden soll laut SPIEGEL-Informationen nur dann, wenn sich Betroffene nachweisbar „in schwierigen Lebenssituationen befinden“.
Berlin – Geht es nach den Experten vom „Runden Tisch Heimerziehung“, wird es keine generelle Entschädigung für misshandelte ehemalige Insassen von Kinderheimen geben. Das will das Gremium nach zweijährigen Beratungen auf seinem letzten Treffen Ende der Woche offenbar in einem Endbericht festschreiben.
Grausam!
Wenn die Kirche diesen Sadismus weiter leben will dann wird sie dafür auch die Verantwortung übernehmen.
Wenn nicht in jeder grösseren Stadt Begegnungsstätten entstehen, die Betroffenen im übertragenen Sinne „ein Dach über den Kopf“ geben, dann verdient die Kirche in meinen Augen nur noch Verachtung.
Und wenn Menschen, wie Norbert Dennef und alle anderen Betroffenen in diesen Räumlichkeiten nicht die „Heimaufsicht“ obliegt, dann ist sie auch nciht wirklich an einer Aufarbeitung interessiert.
Das ist das mindeste was Betroffene erwarten können um ihre ganz persönliche Vergangenheit „zu hause“ zu verarbeiten.
Jedem eine geringe rente zu zahlen wird als realitätsfern bezeichnet, aber ein Zeichen muss dennoch gesetzt werden….
Es ist schlicht unmöglich, unglaublich, widerwärtig!
Jahrelang haben sich kirchliche und staatliche Einrichtungen an uns bereichert indem sie uns Zwangsarbeit verrichten ließen, haben uns belogen und betrogen um Ausbildung und Beruf, haben uns in eine unerhörte Lieblosigkeit geworfen, uns weggeschlossen wie man Vieh nicht wegschließt, uns sexuell, physisch und psychisch missbraucht, uns gefoltert bis die Knochen splitterten und die Hoden weggebrannt waren!
Und jetzt im Alter sollen wir ihnen unsere EInkünfte offenlegen, vor ihnen wieder “die Hosen runterlassen”, uns erneut demütigen lassen und zu Kreuze kriechen???
Es geht ihnen um Geld! Es geht ihnen um Macht!
Uns geht es um unser Leben!
Wir leben in einem der reichsten Länder der Welt und unsere Forderungen sind wahrhaftig nicht hoch gemessen an dem, was uns angetan wurde.
Und nun sollen wir wieder einmal wie Dreck behandelt werden? Nie wieder!
UND JETZT ERST RECHT!
Die Kirche wird auf dem Müllhaufen der Geschichte landen, wie das römische Reich, die DDR und die Hitlerei! Die Menschheit wird sich auf dauer nicht verarschen lassen..
Einfach widerwärtig!
Sie haben uns unsere Kindheit gestohlen! Uns belogen, betrogen und viele Ehemalige zerbrochen. Sie haben uns schuften lassen! Sie haben uns weg gesperrt! Geprügelt, verachtet und sexuell missbraucht!
Sie haben uns wie Dreck behandelt! Sie haben uns ihre Religion der „Nächstenliebe“ in die Köpfe gehauen. Sie haben unzählige unserer Heimkinderakten vernichtet, die als einzige Beweise für ihr elendiges Verhalten herhalten könnten. Wir sollen jetzt nachweisen in welches Elend sie uns gestoßen haben, obwohl sie die Beweise rigoros vernichtet haben.
Jetzt zeigen sie uns wieder ihre Verkommenheit. Ihre Menschenverachtung übersteigt jedwede Grenzen.
Was diese skrupellosen Kinderschänder uns angetan haben verfolgt uns bis heute und es hört nicht auf.
Die „christlich“ regierten Länder lehnen eine pauschalierte Entschädigung ab. Sie sind das „C“ nicht wert, dass sie vor sich hertragen.
Was ist das für ein furchtbares Land? Meines ist es nun nicht mehr!
Dennoch lassen wir ehemalige Heimkinder uns nicht weiter so behandeln. Unser Kampf geht weiter!
Ich fände es einen Skandal, wenn sich andere Opfergruppen nicht mit den Heimkindern solidarisieren würden, hier braucht es wirklich einen gemeinsamen Aufstand gegen diese wirklich beschämende Ungerechtigkeit. Hier müssen wir zusammen handeln!
Bin selber Jesuitenopfer, aber selbstverständlich solidarisch mit allen.
Hatte in den 70gern eine Freundin aus dem Godesheim, auch Kumpels von dort. Wusste also immer schon was da lief in der sauberen Diakonie Bonn Bad Godesberg, nicht nur oben auf dem ´heiligen Berg´ im Aloisiuskolleg, sonder auch gegenüber am Stadtwald.
Aber was konnten wir damals als Kids dagegen tun? Nichts, wie ihr wisst und heute ist das immer noch so!
Das glaubt doch kein Mensch, dass die in Zukunft sich anders verhalten, wenn die jetzt so leicht davon kommen. Nur Strafen wie in den USA können die abschrecken sich in Zukunft genauso zu verhalten. Ansonsten bringen die noch ihre kranken Köpfe von überall auf der Welt nach Deutschland weil sie hier damit am besten davonkommen! Dank den ´christlichen´ Politikern!
Merkel sagt, wer nicht christlich ist, gehört nicht hierher!?
Na dann gute Nacht!
Deutschland Schmuddelland!
Es weihnachtet sehr, bim bam,bam..
(wer weiss weiter?)
@ dirk Friedrich
ja es ist widerwärtig wenn den Tätern weiter Macht gegeben wird und sie diejenigen sein sollen, die über eine Höhe der Entschädigung mitbestimmen können.Wie im grossen so im kleinen. Auch in meiner Familie muss ich täglich damit rechnen, dass sich die Täter an mein Grab stellen und damit prahlen, dass sie sie ja „ach“ alles das bezahlen müssen. Es ist kaum auszuhalten, aber ich habe gottvertrauen auch ohne Gotteshaus. Wir haben Fürsprecher und nach und nach wird auch die kleinste kleinigkeit ans Licht kommen und für jeden erkennbar werden.
Wir sind diejenigen, die den Mitläufern ihre Chance aufzeigen, vllt ist das der Sinn an der ganzen sache, ich weiss es nicht.
Jedenfalls können wir uns dahingehend glücklich schätzen, weil wir in Frieden zueinander halten und nicht wie die Täter, die es tun, damit die Gier nicht versiegt……
Liebe Leidensgenossinnen und Genossen,
wer die Äußerungen der Vorsitzenden Antje Vollmer im Verlauf des Bestehens des RTH mitverfolgt hat, konnte schon ahnen, welch erbärmliche „Lösung“ am Ende herauskommen würde. Wer dazu sich noch die Mühe machte, den unsteten Werdegang der Vorsitzenden zu betrachten, konnte sehen, dass Frau Vollmer noch nie eine klare Position bezogen hat. Mit ihrem Hang zur Theologie ist diese Frau lediglich ein Werkzeug, ein Instrument der macht- und geldgeilen Täterorganisationen. Was ist eigentlich mit den Nutzniessern von Kinderarbeit in den Heimen? Firmen wie Siemens oder Bosch und Weitere, haben sich ebenso der Arbeitskräfte dieser bedauernswerten Heiminsassen bedient und sich dabei die Taschen vollgestopft.
Die runden Tische sind eine Farce und nur dazu da, das öffentliche Gewissen zu beruhigen! Solange die öffentlichen Medien es wichtiger finden, über einen Hassadeur zu berichten, der in tollkühner Manier in sein Verderben hüpft, anstatt zu berichten wie dieser Staat Menschen denen großes Leid angetan wurde, durch sein unsägliches Verhalten erneut brüskiert und regelrecht verhöhnt, wird es schwer werden, dieses Unrecht in angemessener Weise nach aussen zu tragen. Es hilft nur Geschlossenheit und Solidarität aller Betroffener, egal ob ehemaliges Heimkind oder Opfer von sexualisierter Gewalt!
“in schwierigen Lebenssituationen befinden”.
Was heißt das ?
Bedeutet , dass wenn Opfer , weil sie aufgrund ihrer Psyche nicht oder nicht mehr arbeiten können, Harz IV bereits bekommen und dann in keiner schwierigen Lebensituation sich mehr befinden ?
Ich habe den Eindruck, dass anscheinend sexuelle Gewalt von vielen überhaupt nur als Schmuddelthema angesehen wird und darin gar keine Gewalt sehen, weil eben keine schweren physischen Schäden zu sehen waren.
Wenn man den Beseller Roman “ Die Kathedrale des Meeres “ liest,
durfte im frühen Mittelalter jede Frau bei ihrer Heirat ihres Mannes ,
vom reichen Herrn in sein Bett gezogen werden . Das war anscheinend legal ! Das war keine sexuelle Gewalt !
@ Eva
Es muss nicht herausgefunden werden, dass die ältere Schwester, auch von dem „gottähnlichen“ Herr des Hauses missbraucht wurde, besser damit zurecht kommt, weil sie vllt multipel ist oder bereits seit 1997 als Teilhaberin in den Büchern steht…..
….und die jüngere Schwester mit 50 immer noch fühlt wie ein Baby….
NEIN…..es muss reichen, wenn von betroffenen signalisiert wird, dass die Bemühungen nach einem menschenwürdigen Leben bisher katastrophal verlief und dass es Mitwisserwisser gab, die ihm immer nur mit „negieren“ „verniedlichen“ und Sadismus begegneten.
Ein Gutachten von einem Therapeuten muss hier reichen.
Nicht Ackermann, der `Missbrauchsbeauftragte´und Stüperzögling Stephan Wahl-Freund, hätte zu den Menschen 2010 gehört, er hätte zu den Un-Menschen 2010 gehört.
Zu den Menschen 2010 hätten Matthias Katsch und Miguel Abrantes Ostrowski gehört!
Hallo raschida,
„Ein Gutachten von einem Therapeuten muss hier reichen“.
Bist du sicher , dass das reichen würde.
Es gibt so viele Juristen, die einfach behaupten, schwere psychische Schäden (Folgen : Multiple Personen, schwerste Psychosen, Selbstverletzung , paranoide Schizoprhenie, Posttraumatische Belastungsstörungen, immer wiederkomende Flashbacks, schwerste Depressionen, Suizitversuche ) kommen nicht von Mißbrauch / sexueller Gewalt.
Den es geht um Geld und das wird nie freiwillig hergeben.
Selbst Reiche spenden oft nur , um Vorsteile zu erhalten.
Bin gespannt wieviele wirklich Geld erhalten.
Bei den Opferentschädigungsfällen sind auch nur sehr wenige Psychische dabei , da der ursächliche Zusammenhang nicht beweisbar ist durch fehlende festgelegte Beschreibungen nach neuseten medizinischen Erkenntnissen , wie der weiße Ring bemängelte.
Ich glaube langsam , wenn man den Kachelmannprozeß mit seinem neuen Anwalt aus der Presse verfolgt, überhaupt nicht mehr, dass Gutachter wichtig sind für Prozesse, wo es um sexuelle Gewalt geht, denn Anwälte sprechen denen einfach ihre Kompetenzen ab.
Fertig aus .
http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article11368198/Kachelmanns-Verteidigung-attackiert-Psychologen.html
Oder habt ihr andere Erfahrungen gemacht, sofern ihr so stark gewesen seid und noch nicht alles verjährt ist ?
1. Gebe ich allen vollkommen recht! Wir haben andere legale, vielleicht, naja auch mal unschöne Möglichkeiten , um uns bemerkbar zu machen. Wir sind auch nur Menschen, und egal was wir planen, wie wir demonstrieren und handeln, es kann in keinsterweise schmutziger sein, als das was die kirchlichen und staatlichen Täter mit uns gemacht haben. So tief können wir gar nicht sinken.
2. Was ist ein Pole und Jude wert gewesen, als es hier damals um die Frage der Wiedergutmachung und Entschädigung ging. Hat der eine mehr und der andere weniger erleiden müssen? Sind die Juden mehr entschädigt worden, weil die Kirche das Hitlerregime stillschweigend (bis auf einige wenige) akzeptiert und mit ihm sogar ein Konkordat ausgehandelt hatte?! Wie hätte man das je bei all dem Leid und TOD damals festlegen wollen, ohne in Scham in Grund und Boden zu versinken?
3. Will man mit uns jetzt ähnlich verfahren? Nach dem Motto: Wenn du nachweisen kannst, das du mehrmals missbraucht worden bist, als ein anderes ehemaliges Heimkind, dann bekommst du soviel! Wenn du aber nur psychisch fertig gemacht wurdest, bekommst du leider von uns Kirche nur soviel! Ab 10 Schläge gibt es 10,00 Euro, waren es mehr Schläge zahlen wir der einfachhalber dir eine Pauschale, da man ja nicht mitgezählt hat, wieviele es am Ende waren. Wer sich eine solche Entschädigungsweise ausdenkt, kann in meinen Augen nur Perfide sein.
4. Darauf dürfen wir uns nicht einlassen! Das meine ich damit, das eine solche Entschädigungsart, nur einen Keil zwischen uns treiben soll, nach der Art: „Ätsch, ich habe aber mehr bekommen, als du, weil ich einmal mehr vergewaltigt worden bin, als du“. Ja, wenn das so vereinbahrt wird, bin ich nur noch geschockt. Das lassen wir aber nicht zu diese teufliche Vorgehensweise.
5. Der 13.Dez. soll als der Tag gelten, wo wir alle gemeinsam zusammenstehen werden und mit einer Stimme sprechen sollen. Machen wir uns selber eine schöne weihnachtliche Bescherung.
L.G. uwe
@ eva
Vor dem Gesetz sind alle Menschen gleich……steht im Grundgesetz.
Wenn Gutachter meinen, die Reue in den Augen der Täter erkannt zu haben, entlassen sie die in die Freiheit.
Wenn der Therapeut den Schmerz und die Not in den Augen der Opfern sieht während eines flashs, dann wird das folglich auch reichen.
Woher die Winde wehen, die aus allen Löchern speziell dieser RK pfeifen, das führt Euch mal hier zu Gemüte: http://www.swr.de/laendersache-rp/-/id=100894/did=7212360/pv=video/nid=100894/1veeluh/index.html – und denkt dran: ROM STEHT DAHINTER.
Nun wissen wir, was diesen Leuten HEILIG ist und wir werden uns noch sehr anstrengen müssen, dass das nie, nie mehr vergessen wird, wo es um Entschuldung und Entschädigung geht …
@ hildegard
boah,…wie ich finde, tritt dem der „ultimative Kick“ schon aus den Augen heraus….
ich bin entsetzt dass es soetwas in der Realität gibt….
Was ist dieses Land, dieses Rechtsystem und diese Demokratie noch wert, wenn schon von vorneweg festellt, dass der sozial Schwächere dem Stärkeren gegenüber nicht zu seinem Recht kommen kann?
Die Kirchenleute in ihren Brockatmänteln werden Missbrauchsopfern gegenüber in diesem Lande immer die Nase vorn haben.
Jetzt bereue ich die lange Zeit, die ich der Bundesrepublik in der Bundeswehr gedient habe. Ich sehe nichts was an Werten, die da noch zu verteidigen wären..
Hallo Hildegard,
zu Ihrem Beitrag v.16.12.2010 und dem Hinweis der Ländersache von
SW 3 gebe ich nur einen kurzen Beitrag.
Da meine Geschichte etwas anders ist,
habe ich lange kein Kommentar gesendet.
Ich wohne 25 km von Limburg ,der Vorgänger hat sich sehr für uns eingesetzt,an den Nachfolger habe ich mich wegen meiner behinderten Tochter gewandt,wo fängt die Verletzung der Menschenwürde an !!
Sind nicht alle Menschen vor dem Gestz gleich ?
Bis Heute habe ich auf meine Fragen keine Antwort erhalten,
Bin sehr kritisch geworden,zur Zeit stehe ich wieder am Pranger,
es geht um kirchliche Einrichtungen in der Vergangenheit,und wir finden kein Gehör,
wohlgemerkt,es geht nicht um sexuellen Missbrauch,wohl aber um Übergriffe an Schutzbefohlenen.
Mir freundlichen Grüßen Bärbel
Ich habe im Forum des Jugenddorfes in dem ich
aufgewachsen bin einen einzigen Satz geschrieben :
„Bin mal gespannt ob die „K“ sich auch entschuldigt“
Daraufhin kam eine E-Mail von einem meiner Lehrer in dem er u.a. bezweifelt, das die psychischen Schäden darauf zurückzufühen sind.
Meine Antwort war folgendermaßen und zu viel mehr konnte ich mich nicht aufraffen, da es sowieso sinnlos ist, weil wie immer „andere“ beurteilen und richten, wie es uns geht und nicht wir selbst…
„Sehr geehrter Herr Sch,
gerade habe ich mit Interesse Ihre Mail gelesen und muss sagen, dass ich nicht einmal verwundert darüber bin. Zeigt es mir doch, dass das alte Patriarchat noch genauso in den Köpfen ist, wie ich es kennen und hassen gelernt habe.
Es ist das übliche. Das herunterspielen von äußerst üblen Dingen die geschehen sind und gleichzeitig schlägt die Waage überdimensional in die andere Richtung aus indem man mir meine Jugendsünden sehr deutlich vor Augen führt.
Nur wird dabei wieder einmal vergessen, dass ich dafür als 15jähriger (fünfzehn) im Gefängnis war und anschließend endgültige FE bekam mit Aufenthalt im Erziehungsheim. Während die Verfehlungen der anderen Seite mit einem lapidarem Satz (zu der Zeit war es erlaubt) abgetan wird. (Verhältnismäßigkeit !!)
Und natürlich bewahrheitet sich wieder mal das alte Sprichwort:
„Eine Krähe hackt der anderen…“
Ich selbst bin seit vielen Jahren mit der Lehrerin Frau E. befreundet und habe anfangs zeitweise sogar bei ihr gewohnt. Auf meine Frage, ob die „K“ von den brutalen Dingen um St. Markus wußte gab sie mir eindeutig zu verstehen, dass es jeder wußte was „Der“ mit uns alles anstellte. Und dabei haben alle vergessen oder zur Seite gedrängt, dass wir hilflose Kinder waren in den Händen eines brutalen Sadisten, der morgens und abends mit uns betete und uns ansonsten quälte.. Welch Ironie..
Und.. Herr Sch., es ist nicht die Angst vor Schlägen,
es ist der Schrecken der tief in mir verwurzelt ist.
Keiner von uns vergißt die brutalen Schläge… mit Besenstielen und Stöcken. Alles was er gerade in die Hand bekam. Mit seiner Lieblingsvariante den sog. Pferdeküssen in unsere Weichteile. Der wie ein Berserker um sich geschlagen hat. Niemand vergißt wie in Oberstdorf Josef V. blutend am Kopf mit einem Angelhaken im Kopf ins Zelt kam. Rainer J. zusammengeklappt ist unter den Schlägen. Arno H. gewimmert hat. Bernd N. vor seinen Eltern zusammengehauen wurde. Dittmar L. mit dem Gesicht in Scheisse gedrückt wurde. Meine eigenen erhaltenen Schläge möchte ich erst gar nicht aufführen. Aber die Liste könnte ich beliebig fortsetzen.
Also reden sie nicht wieder besseren Wissens von „Ohrfeigen!“
Ich selbst bin Borderliner und mein Leben lang von einer Klinik zu anderen. Habe Industriekaufmann gelernt bei Boehringer Ingelheim und versucht mein Leben mit Tabletten und Alkohol in den Griff zu bekommen. Es ist mir nicht gelungen. Mehrere Suizidversuche hinter mir. Und habe mich letztendlich aufgegeben lebe mit einer kleinen Rente im Obdachlosenheim und warte nur noch auf den Tod.
Was soll ich noch sagen.. ich will gar nicht weiter mehr darauf eingehen außer.. Danke für ein verpfuschtes Leben “
…
Der Schriftverkehr mit Herrn Sch. belief sich dann noch um ein paar weitere Mails was zu nichts führte und ich stellte es dann ein.
Denn mir genügte folgender Satz dann vollens:
Herr „S“, auf den Du in Deinem Eintrag im Ehemaligen-Forum Bezug nimmst, war nach seiner Arbeit in der K. viele Jahre als Leiter eines Heims für rekonvaleszierende Patienten am orthopädischen Zentrum in Heidelberg tätig und hat dort sehr gute Arbeit geleistet.