Zum Inhalt springen
InstagramFacebookTwitterEmail
netzwerkB | Sexueller Missbrauch / Sexualisierte Gewalt / Verjährungsfristen / Beschneidung | | netzwerkB Logo
  • ThemenThemen, zu denen Artikel unterschiedlicher Art zugeordnet werden.
    • Verjährungsfristen
      • Aktionen Verjährungsfrist
      • Australien
      • Deutschland
      • Großbritannien
      • Luxemburg
      • Österreich
      • Schweiz
      • Ungarn
    • Anzeigepflicht
    • Opferentschädigung
    • Gefängnisse abschaffen
    • Grundeinkommen
    • Netzwerken
    • Beschneidung von Kindern
    • Coming-Out
      • Coming out Opfer
      • Coming out Angehörige
      • Geschichten aus dem Leben
    • Wissenschaft und Forschung
    • Institutionen
    • Rituelle Gewalt
    • Offene Briefe
    • Kreatives
    • Suchanzeige
    • Petition
  • Medien/TVMedien, die über netzwerkB berichten.
    • TV
    • Radio
    • Zeitungen & Online Medien
  • PublikationenAlles, was von netzwerkB geschrieben wurde.
    • Doku-NetzwerkBplus
    • Positionspapiere
    • Pressemitteilungen
  • ZeitzeugnisseMedien, die über Themen berichten, die für netzwerkB relevant sind. (aber nicht über netzwerkB selber)
  • Über netzwerkBplus
  • Unterstützen
Zurück Vor

Belgien: Kirche brüskiert Missbrauchs-Opfer

Von |2010-11-24T21:43:51+01:0013.11.2010|12 Kommentare

12 Kommentare

  1. hildegard 13.11.2010 um 21:12 Uhr

    Totgeschwiegen oder nicht? – das BELGISCHE Parlament kann diese Frage stellen – warum unseres nicht?
    Die andere Frage – ob Verbrechen oder Sünde – überlässt das Berliner Parlament mitsamt seiner Gerichtsbarkeit auch immer noch dem Klerus.

    Wo endet die Geisterfahrt? Wer sitzt am Steuer? Wie viele Geiseln bangen um ihr blankes LEBEN? Was ist los im Deutschland?

    Wenigstens das Ausland lässt hoffen…

  2. Hubert 14.11.2010 um 8:53 Uhr

    „Erzbischof Leonard plädiert auf Straffreiheit für ältere Täter“
    (Zitat aus dem Video, Zeit 3:15)
    Wie bitte????!!!! Das klingt ja wie ein Freibrief für Täter ab 60 oder 70??
    Weiter unterstellt er den Opfern Rachegefühle, welche keine menschliche Lösung sein sollen.

    Wer sowas als Bischof über Missbrauchsopfer sagt, sollte schnell sein Amt niederlegen. Der ist für mich als Bischof völlig ungeeignet!!!
    Eine Frechheit so über Missbrauchsopfer zu reden!
    Steht nicht sogar in der Bibel: „Auge um Auge, Zahn um Zahn“?

    Täter sollen zumindest damit rechnen, daß sie bis an ihr Lebensende für ihre Tat zur Rechenschaft gezogen werden können und büßen müssen.
    Warum sollen sich solche Täter denn noch sicher fühlen, unabhängig vom Alter?
    Ein Opfer leidet immerhin bis an sein Lebensende unter den Übergriffen.

  3. raschida 14.11.2010 um 9:51 Uhr

    hi,

    ich war auch empört, als ich hörte „sowas wie Rache“
    Der spielt mit dem Feuer, kann ich da nur sagen. Wir müssen uns garnicht wundern, wenn wieder jemand „ausrastet“, weil ein tiefes tiefes Ungerechtigkeitsgefühl versucht wird mit solchen Sprüchen zu kaschieren.
    Noch kann ich das positiv sehen, weil durch solche visuell festgehaltenen Aussagen deutlich wird, wie Täter ticken. Aber irgendwann ist doch das Maß auch voll…..
    Hier ist echt Handlungsbedarf von der Regierung und den Politikern gefragt.
    Aber an das Thema traut sich wohl keiner ran, weil zuviele schwarze Schafe dort sitzen,….siehe Cohn Bendit.
    Raus mit 68igern aus der Politik,…..

    hier höre ich gerade die Kirchenglocken läuten,….ich frag mich, wer da überhaupt noch hingehen kann mit gutem Gewissen…

    lg
    raschi

  4. raschida 14.11.2010 um 10:24 Uhr

    irgendwo in der Bibel soll ja auch stehen:

    „Einsicht, Bekennen, Wiedergutmachung“…..jeder gute Psychologe weiss, dass im Rahmen eines Heilprozesses die „Schuldrücknahme “ durch bekennen des Täters sehr wichtig ist, selbst wenn es über Dritte passiert.

    Hierzu wird es auch mal Zeit, dass alle (ca. 250) Selbsthilfevereine mal ihr Statement abgeben……

    davon merkt aber keiner etwas.
    Und zu den sieben Todsünden zählt die „Wollust“.

    zitat ausdem buch des pensionierten Leiter der Mordkommission München Josef Wilfling aus seinem Buch „Abgründe“ erschienen im Heyne Verlag:
    ……früher war es unerheblich, ob man Menschen heimtückisch, grausam, oder mit gemeingefährlichen Mitteln wie Brandstiftung umgebracht hat.
    wenn man nur an die unfassbaren Tötungsrituale bei Hinrichtungen denkt. Darüber hinaus war es damals im Gegensatz zu heute nicht von Bedeutung, wenn die Tötung eines Menschen darauf ausgerichtet war, eine andere Schand- oder Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken (sogenannter Verdeckungsmord)

  5. Anna M. 14.11.2010 um 13:17 Uhr

    Ich denke, daß er seinen eigenen Arsch retten will, wenn er vorschlägt, ältere Täter straffrei zu lassen. Seinen und den seiner Kumpels.

  6. uwe 15.11.2010 um 15:33 Uhr

    Aus dem Video ergeht auch eine klare Botschaft an alle Missbrauchs(Opfer)-Verbände: Ihr müsst einheitlich sprechen. Ihr müsst einheitlich auftreten.
    Egal ob am Runden-Tisch, oder am Eckigen-Tisch, ob im stillen Kämmerlein, oder in Internet-Foren! Der Missbrauch und die Vergewaltigung, darf nicht allein zu einer finanziellen Transaktion missbraucht werden, so nach dem Motto: Die Kirchen zahlen und wir Opfer schweigen.
    Wir Opfer sind doch keine Konkurrenten, uns ist allen dass Gleiche wiederfahren und d.h. wir müssen uns auch gegenseitig stützen, um in der Öffentlichkeit glaubwürdig zu bleiben.
    Wenn, wie der belgische Erzbischof uns Rachegefühle unterstellt, dann zeigt dies nur, mit welcher Arroganz und Dreistigkeit der Klerus uns zusätzlich nochmal unter die Gürtellinie schlägt, dort nämlich wo wir Opfer schonmal geschändet wurden.
    Für alle, welche sich das Leben genommen haben, und für Damian stehen viele Namen, müssen wir unsere Stimme erheben und uns von einem „Gottesmann“ wie diesen belg. Erzbischof nicht provozieren lassen.
    Die Torte in seinem Gesicht war nur ein „süsser Vorgeschmack“ für das was noch kommen kann, wenn die Kirchen sich weiterhin so den Opfern gegenüber verhalten und sie verhöhnen.

  7. Heinz Laumen 15.11.2010 um 22:22 Uhr

    Für wie blöd halten die Kirchen uns. Weiter unterstellt er den Opfern Rachegefühle, welche keine menschliche Lösung sein sollen. Ach wir sollen alles vergessen, nein so geht das auch nicht. Man gebe mir die Gelassenheit, Dinge nicht hinzunehmen die ich ändern kann.

  8. Anselm Mr33 JtG 16.11.2010 um 0:49 Uhr

    Ein guter Anfang der Zusammenarbeit aller Betroffenen von sexueller Gewalt ist netzwerkB.
    Es währe denkbar, dass ein „Ausgleichsfond“ eingerichtet wird, in den Beispielsweise die wohlhabenderen Vereine 10% ihres Einkommens an Spenden zu den kleineren Vereinen weiterleitet – einzige Bedingung: eine unabhängige Kontrolle müsste eingeführt werden.
    Weil leider auch Täter Opfer-Hilfen anbieten (insbes. bei Sekten), solche müssen ausgeschlossen werden!
    Ein weiterer Schritt wäre, eine engere Zusammenarbeit mit anderen Kindes-, Mütter- und Familien-Schutz-Vereinen – denn es könnte viel mehr erreicht werden, wenn man in 14 Tagen 65000 Unterschriften bekäme.
    Alle Bürger Deutschlands und Europas beteuern: KiPo Kauf, Handel und Herstellung seien schlimm. Auch alle vor Internetzensur erstarrenden oder groß um Hilfe schreienden. Warum sind dann nur so wenige bereit eine kleine elektronische Unterschrift zu geben, bzw dafür mit ähnlichem Elan tätig zu sein? Sie alle meinen: „wir lieben Kinder und wollen sie in Sicherheit wissen!“ Sie verhalten sich allerdings so, als wäre es schändlich, sich auch praktisch für Verbesserungen einzusetzen.
    Insbesondere „Mogis“ hätte den „Gleichgesinnten“ ordentlich erklären können, dass sie gefälligst Norbert Denefs Petition unterzeichnen und allen Bekannten ordentlich Druck machen. Bin enttäuscht.

  9. Michael Lehmann 16.11.2010 um 0:54 Uhr

    Alles nur Geschwafel, die Opfer sollen dies, die Opfer sollen das..blablabla,
    solange das alles nur die Kirche nichts kostet ist alles klar!

  10. Pia Nachtsheim 16.11.2010 um 8:21 Uhr

    “Einsicht, Bekennen, Wiedergutmachung”…..

    wie wäre es mit einer Sammelklage in Deutschland oder gleich alle zusammen vor dem EUGerichsthof ???

    “ Sagt es LAUT “

    Pia Survivor

  11. Uwe 16.11.2010 um 15:41 Uhr

    so eben erhielt ich per news-mail von netzwerkB die Mitteilung, das SNAP den Norbert Denef zum Papsttreffen aller Kardinäle nach Rom eingeladen hat. Ich schrieb dem Norbert folgendes Grusswort und Wünsche:

    Hallo Norbert, hallo Snap,
    für Eure Romreise alles Gute und einen für uns alle positiven Verlauf !
    Da wir Deine Arbeit und die von SNAP hinreichlich kennen und Euer Engagement für unserer Sache , bedarf es eigentlich seitens der Kath. Kirche nur den Heiligen Geist, der auch bei der Papstwahl, über Benedikt dem XVI. und den anderen Kardinälen geschwebt hat. Dieser Geist soll erneut tätig werden und allen Beteiligten mit mehr Ein-u.Weitsicht versorgen. Für den gesunden Menschenverstand seid ihr dann (mit)verantwortlich, mögen Euch Argumente und Anregungen nicht ausgehen, ansonsten empfehlt dem Papst Eure NetzwerkB-Seite.

    Liebe Grüsse und einen schönen Tag dennoch allen Beteiligten,
    Uwe Werner aus Mönchengladbach

  12. Mona 16.11.2010 um 17:35 Uhr

    Danke Uwe für deinen Beitrag.

    Ich wünsche Norbert auch viel Kraft und Redefreiheit beim Papsttreffen der Kardinäle in Rom. So das Du erreichen kannst was du möchtest.

    By Mona

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

  • Chat
  • Neu
  • Top
  • „Wenn Schutz zur Gefahr wird“ – Ich bleibe anonym, weil ich muss.
    01.06.2025
  • Info: Grundlagenseminar zum Thema „Sexualisierte Gewalt“
    07.05.2025
  • „Blinder Fleck“ – Kinoaufführungen 2025
    18.03.2025
  • Präsentation Abschlussbericht Aufarbeitung Kamenzin Am 24. Februar 2025, Rathaus Stuttgart
    16.03.2025
  • Aufarbeitung: Werner Helmut Kamenzin und das Jugendamt Stuttgart
    16.03.2025
  • 5. Der Dank:
    16.03.2025
  • 4. Mein ambivalentes Fazit:
    16.03.2025
  • 3. Welche Schritte sind wir gegangen und mit wem haben wir dabei zusammengearbeitet:
    16.03.2025
  • 2. Wie kam es zu diesem Aufarbeitungsvorhaben?
    16.03.2025
  • 1. Der Kontext und die Frage: warum Aufarbeitung?
    16.03.2025
  • Zur Info: Pressemitteilung: Studie „Elternschaft nach sexueller Gewalt in der Kindheit“
    04.03.2025
  • Lasst uns Femizide gemeinsam bekampfen
    09.02.2025
  • SAVE THE DATE: Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs – „Heimkindheiten hinter Schweigemauern: Betroffene haben ein Recht auf Aufarbeitung!“
    06.02.2025
  • Gegen Menschenhandel und sexuelle Ausbeutung vom 26.04.2026 – 29.04.2026
    22.12.2024
  • Zur Info: Stellungnahme der AGGB – Aktions Gruppe Gleichstellung Bayern zu: Fall Pelicot
    22.12.2024
  • Weihnachtsgeschenk – Film „Aufbruch“, Sonntag, dem 29.12.2024, um 16 Uhr
    22.12.2024
  • DETAILKRITIK AN GESETZENTWURF ZUM THEMA KINDESMISSBRAUCH
    06.11.2024
  • Mitgliederversammlung vom 18.10.2024
    23.10.2024
  • Schlag gegen ein mutmaßliches Pädophilen-Netzwerk gelungen
    15.09.2024
  • Einladung Mitgliederversammlung am 18. Oktober 2024 um 10:oo Uhr
    15.09.2024
  • Daniel B. – 1977 im Kinderheim Niendorf/Ostsee sexuell missbraucht
    24.01.2010
  • Opferentschädigungsgesetz (OEG)
    18.10.2009
  • Petition – Verjährungsfrist für sexuellen Missbrauch im Zivilrecht aufheben
    12.08.2007
  • Suche Erfahrungsaustausch OEG
    25.05.2012
  • Fonds sexueller Missbrauch
    24.10.2015
  • No comments have been published yet.

Newsletter

Soziale Medien

  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • E-Mail Datenschutz
  • Barrierefreiheit
© Copyright 2025 netzwerkBplus I made by media allgäu
Toggle Sliding Bar Area

Seiten

  • „Alles muss raus“
  • „Bündnis gegen Gewalt“
  • „Ich wurde sexuell missbraucht“
  • ALT – Über netzwerkBplus
  • Auswirkungen – auf die Angehörigen
  • Über netzwerkBplus
  • Barrierefreiheit
  • Coming-Out der Opfer
  • Datenschutzerklärung
  • Email-Datenschutzerklärung
  • Gewaltfreie direkte Aktion
  • Impressum
  • Jahresbericht
  • Jetzt unterstützen …
  • Mitglied werden
  • netzwerkB
  • Newsletter
  • Sammelklage
  • Stiftung gegen Schweigen
  • Suchanzeige
  • Unterstützen
  • WIKIPEDIA