taz.de 16.09.2010

Über laszive Pop-Outfits meckern und selbst in der „Bild“ veröffentlichen? Für Ministergattin Stephanie zu Guttenberg kein Widerspruch.

VON Diana Aust
Ein Eintrag im Duden beginnt wie folgt: „Bi/got/te/rie, -die; -n; [franz. bigoterie]: 1. kleinliche, engherzige Frömmigkeit, übertriebener Glaubenseifer.“ Ein Eintrag, der im Fall von Stephanie zu Guttenberg, Ehefrau von Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg, geborene Gräfin von Bismarck-Schönhausen und Ururenkelin von Reichskanzler Otto von Bismarck, besonders zutreffend ist.

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