Berliner Morgenpost 16.06.2010
Walter Mixa spricht mit Morgenpost Online über die Missbrauchs-Vorwürfe, das Verhalten der Kollegen und eigene Fehler.
Papst Benedikt XVI. will sich im Juli mit dem früheren Augsburger Bischof Walter Mixa treffen. Dieser kämpft um seine Rehabilitierung. Recherchen der „Welt am Sonntag“ hatten ergeben, dass seine Kollegen ihn beim Papst auf der Basis von Gerüchten über sexuellen Missbrauch in Misskredit gebracht und den Verdacht gestreut haben. Zuvor hatte Mixa aber eingestanden, dass er Heimkinder geohrfeigt haben könnte. Die Betroffenen selbst sprechen von schweren Züchtigungen.
Morgenpost Online: Herr Bischof, wie geht es Ihnen?
ich könnte kot… wenn ich das lese, der „arme“mixa, wie schlecht es ihm doch seelisch geht durch den umgang mit ihm. mir fehlen einfach die worte meine derzeitigen gefühle auszudrücken.schämt dieser mann sich überhaupt nicht, hat er überhaupt kein gewissen. dumme frage, natürlich hat weder der mixa noch irgendein anderer, einschliesslich der papst, der „herren“ hat ein gewissen.
gudrun gläser
bonn
Hallo Gudrun,wie schon erwähnt,ich hatte in der Kindheit Menschen aus der Kirche kennengelernt,die mit den Bedürftigen teilte,so blieb unsere Mutter am LEBEN;ist wohl Heute anders,habe erfahren,dass der Bischof von Limburg Lahn(Bistum ),sich eine neue Residenz bauen lässt,
die Pfarrseelsorgerin,die das Traueramt für die 36 järige Tochter mitgestaltet hat,geht an meinem Rolstuhlkind vorbei ,
so bin ich sprachlos geworden,Bärbel
ich habe eben einen kommentar im wdr 4 über den „fall“ mixa gehört. da fällt mit nur dazu ein „gottes mühlen mahlen langsam“ und 2000 jahre vielleicht ist ja was wahres drann und mixa ist nur der anfang.
gudrun gläser
bonn