Das Problem, dass Betroffene von sexualisierter Gewalt am „Runden Tisch sexueller Kindesmissbrauch“ von der Beteiligung ausgeschlossen sind, ist nach wie vor ungelöst (s. Protokoll erste Sitzung am 23. April 2010: http://www.rundertisch-kindesmissbrauch.de/downloads/100423_RTKM_Protokoll.pdf).
NetzwerkB ist im Gespräch mit drei Ministerien, diesen Missstand abzuhelfen. Zur ausführlichen Information stellen wir unser Schreiben vom 9. Juni 2010 an die Bundesjustizministerin der Öffentlichkeit zur Verfügung, s. Anlage.
Freundliche Grüße
Norbert Denef
Mich irritiert, dass beim Runden Tisch immer von „Mädchen und Jungen“ die Rede ist. Viele von uns sind erwachsen.
„Mädchen und Jungen“ bevormundet man. Erwachsene brauchen sich das nicht gefallen zu lassen.
„Mädchen und Jungen“ statt „Missbrauchte“ reduziert die Missbrauchten auf einen Kinderstatus – bzw. das Aufgabenfeld des Runden Tischs auf den gegewärtigen Missbrauch an Minderjährigen.
Der Runde Tisch sollte seine Wortwahl überprüfen – bzw: ÄNDERN!
Vielleicht holen sie uns deshalb nicht an den Tisch, weil sie sich mit ihrer Wortwahl suggerieren, die Missbrauchten seien noch nicht mündig, noch nicht sprachfähig – oder, schlimmer: sie sprechen uns die Mündigkeit in dieser entlarvenden Wortwahl ab.
Hallo Hypericum,
da gebe ich Ihnen recht, das stimmt, solange andere, Unbeteiligte, sich in der Wortwahl vergreifen, zeigen diese, diesmal öffentlich, dass sie vor betroffenen Menschen genauso wenig Achtung und Respekt haben – wie die Täter. Das ist die Vorstufe, die meist „höhergestellte Menschen, sogenannte Experten“ haben. Nach aussen zeigt es, dass sie so eine ungemeine Distanz zu den Betroffenen herstellen, weil sie „mit kleinmachender Wortwahl“ hantieren, es zeigt aber ganz klar DEREN ANGST UND HILFLOSIGKEIT VOR DIESEM THEMA.
Experten, die nur die Theorie kennen, können eine Gefahr für Betroffene sein, da sie fern der Realität mit den Menschen umgehen und genauso FEHLER machen wie die Täter.
Also vom Sockel runterholen, und in Beharrlichkeit an dem Thema dranbleiben. Opfer haben durch das Leid schon einen Wandel im Bewusstsein vorgenommen, weil sie sich ihre Achtung und Selbstachtung zurückgekämpft haben. Die Experten, die Politiker und die Gesellschaft sind noch nicht so weit. Darum nehmen wir deren Unvermögen nicht persönlich. Sondern arbeiten für UNS an den Verbesserungen und dem Bewusstseinswandel der Gesellschaft für UNS, nicht um was zu beweisen, sondern nur durch Bewusstseinswandel können Eltern dann auch anders ihre Kinder erziehen.
Solange die Angst dazwischenhängt – blockiert das noch – wieder nicht persönlich nehmen.
Dran bleiben.
Ich danke fürs Lesen.
Herzliche Grüsse
Jacqueline
Das, was Jacqueline schreibt, ist sehr klug. Missbrauchsopfer kämpfen in der Regel schon ein Leben lang um ihre seelische Heilung und haben einen ganz anderen Bewusstseinszustand als vielleicht die Teilnehmer am Runden Tisch. Wobei ja gar nicht klar ist, ob da nicht auch Menschen darunter sind, die vom Thema betroffen sind und das nur nicht sagen. Die wollen uns nicht deswegen am Runden Tisch dabeihaben, weil sie so böse sind, sondern weil sie begrenzt sind durch ihre eigenen Ängste und Verdrängungen. Jeder Mensch hat in seiner Kindheit viele Schmerzen erlebt, aber die einen wollen es wissen und die anderen nicht. Da kann man nur Geduld haben und beharrlich weiterkämpfen und aufklären.
… Experten, die nur die Theorie kennen – eine Gefahr für Betroffene – so könnte man das Interview mit der BMJ heute im DLF interpretieren, in dem sie sagte:
„Ich denke, dass wir gerade weg müssen davon, dass Sicherungsverwahrung nicht mehr unmittelbar auch zu tun hat mit der Strafverurteilung, mit dem Strafverfahren, sondern dass wir mit dem Konzept der Union uns ja loslösen in so eine Art auch Gefahr von präventiver Sicherungsunterbringung. Es wird ja auch ein anderer Begriff gewählt. Sicherungsverwahrung heißt ja, weiter eingesperrt bleiben, trotz Verbüßung des Strafvollzuges, und das darf nicht unsicher sein. Da darf man nicht in allerletzter Sekunde im Strafvollzug entscheiden, ohne vorher sich darüber Gedanken zu machen. Und diese Anknüpfung an auch gerade die Straftaten des Täters, des dann verurteilten, muss von Anfang an deutlich werden. Deshalb will ich genau das in das Strafverfahren einbringen.“
… noch ein Wort zur Justizministerin – sie sagt „in jedem Fall muss es Therapie, mehr Betreuung in der Sicherungsverwahrung geben. Das ist eben kein Strafvollzug, sondern das ist eine Möglichkeit, Allgemeinwohlinteressen und aber auch Therapienotwendigkeit des Täters zusammenzuführen.“(dradio.de/tagesueberblick)
Ja, Wilma, das denke ich auch: wir müssen deshalb eigene Präsenz fordern, damit nicht wieder anderer Leute Ängste den Weg versperren zum Notwendigen, zum Wandel.
Denn sonst werden die Gelder verpufft in knappen Zeiten, d.h. brutale Verbrecher werden aufgewertet, brutale Verbrechen verschämt verschwiegen, es werden andere Probleme zu lösen sein – und die im Dunkeln sieht man nicht …
Heutige – wie gewesene betroffene – Kinder und Jugendliche fürchten genau diese Machthaber, fürchten die „therapierten“ Täter nach der Entlassung, fürchten diese sich ko-fremd-schämende Gesellschaft weiterhin und – KEINE HILFE IN SICHT. Sie gehen am Ende leer aus und die Kreise schließen sich wieder …
Hallo Wilma und Ihr anderen hier,
ich schreibe das aus eigener Erfahrung, ich bin auch ein Missbrauchsopfer – die Aufarbeitung – war Schmerz und Hölle pur. Am letzten Ort, wo ich gearbeitet habe, vom Abteilungsleiter retraumatisiert wurde – ich mich wegen dessen beschränkten Bewusstseins, das ERSTE MAL in meinem Leben outen musste wegen meines erlebten sex. Missbrauchs, erlebte ich hautnah, durch die Fehlhandlungen von angeblichen Experten etc. was für ein beschränktes Bewusstsein herrscht und was ich alles tun musste, um nur ein wenig zu verändern.
Meine Traumatherapie hat mich dann von Schuld, vom chronischen Verständnis für resistente Menschen und dass ich das Recht habe – die Verantwortung – da wo sie hingehört – abzudelegieren – DA ich nicht mehr für die FEHLER anderer büssen muss und will!
Mich hat das befreit und um 180 Grad verändert – diese Veränderung – ist für mich nun Lernaufgabe – Betroffene davon zu überzeugen – durch meinen Weg – der für mich WUNDER ist, dass ICH in meinem LEBEN entscheide, dass meine Wahrnehmung und ich zu achten sind und dass ich nur noch mein Leben zu leben habe und dass Verantwortliche nun endlich auch zu lernen habe – bei mir musste der Abteilungsleiter wegen mir zum Psychiater – ein knappes Jahr später bekam ich meine Entschuldigung – der Betrieb – vor allem der Leiter bemühte sich, dass keine Fehler bei mir mehr passieren und wenn doch – bekam ich SONDERURLAUB nach Wunsch oder sonst was.
So habe ich gelernt, ich habe auch MACHT, ich bin nicht mehr hilflos, ich kann lernen mich so zu wehren, dass es MIR was bringt, ich kann aufarbeiten – loslassen und mich befreien. NUR tun muss ich es. Und wenn immer mehr auf sich vertrauen, wird/muss sich was verändern, denn dann wird es zur Lawine.
Darum nicht aufgeben, weitermachen. Bis Licht und Lösungen ins Sicht sind.
Ich danke für Lesen.
Herzliche Grüsse
Jacqueline
Hallo,als nicht Betroffene bin ich erschüttert,
ich kämpfe für die Rechte behinderter erwachsener Menschen,
mir geht es ähnlich wie Euch am Runden Tisch,die Menschen ,die Rufmord mit mir gemacht haben ,und deshalb meine Tochter im Heim ist besuchen sie kaum.es sind meine älteren Kinder,eines davon soll irgendwann die Betreuung ,wenn ich es nicht mehr schaffe übernehmen ,die behinderte Tochter ist verzweifelt,weil ihre Geschwister sie kaum besuchen,ich hatte gehofft,auf Unterstützung durch das Landesamt für Jugend usw.die Heimaufsicht,ich rief ihn an und habe ihn angegriffen,ich fühle mich im Stich gelassen,ich habe mich informiert,
bin sehr niedergeschlagen,Morgen fasse ich wieder neuen Mut,dass musste ich doch in den Jahrzehnten lernen,sich nicht unterkriegen lassen,ebenso habe ich enttäuschende Post von Frau Bergmann erhalten,
wische waschi,nur wenn wir uns zusammen schliessen ,sind wir stark,
mit freundlichen Grüssen und viel Kraft Bärbel
Bärbel, viel Glück!
Hallo!
Wir “Missbrauchte” gehören zuerst einmal am „Runden Tisch“ und wir gehören angehört, egal wie jung oder wie alt wir inzwischen sind. Seelenmord bleibt Seelenmord, egal wie viel Zeit seit der Tat vergangen ist. Die Folgen tragen wir Opfer, Survivor lebenslang. Wir haben lebenslänglich an den Folgen zu Leiden, und werden bei Hotlines etc. nur benutzt um Statistiken zu füllen.
Da kommt bei mir Gedanke auf das ich jetzt zu Daten- und Stimmvieh verkommen soll! Es wird Zeit das wir endlich Gehör bekommen und an den Entscheidungen die uns betreffen beteiligt werden. Niemand kann es besser Wissen als wir selbst, was wir benötigen um einen menschenwürdiges Leben führen zu können. So gebe ich mein Schicksal bei einer Hotline ab werde anonymisiert, zu einer Nummer gemacht. mein Einwurf ,“ ich möchte mit meinem vollen Namen genannt werden ich stehe hinter meinem Schicksal und Lebensweg, “ scheint nicht so recht anzukommen. Auch kann man mir nicht sagen ob meine Mails beantwortet werden. Da kommt bei mir die Frage auf, ob überhaupt jemand die Mails liest, die ich mir so schwer abgerungen habe, wie immer wieder, wenn ich über den Übergriff Reden oder Schreiben muss oder will? Man konnte mir bei der Hotline nichts anderes an die Hand geben als Hilfe, als die Adressen der Opferverbände bei welchen ich schon persönlich bekannt bin. Traurig mit welchen Erwartungen ich dort anrief, und was dann die Realität ist, traurig aber wahr.
„Sagt es Laut“
PS. es handelt sich um die Hotline vom “ Runden Tisch“
Pia Survivor
Hallo Pia,
ich verstehe natürlich, was und wie du es meinst, und ich stimme auch weitgehend mit dir überein, dies vorab!
Ich denke aber auch, dass wir nicht jeden kleinen Ansatz von Seiten des Runden Tisches oder aus welcher politischen Ecke sonst, uns verstehen oder gar helfen zu wollen, mit ständig negativer Kritik zunichte machen sollten. Ich empfinde durchaus neben allem Unmut, der in mir sitzt über die Vorgehensweisen der Politiker, dass sich etwas bewegt, dass ein Nachdenken stattfindet, dass wir überhaupt einmal ein klein wenig beachtet werden.
Natürlich muss das alles mehr und besser werden, aber kleine Schritte sind meiner Meinung nach besser als keine.
Liebe Grüße,
Elke
So etwas ich Lese hier ständig von
“Entschuldigungen” und “Reueerklärungen”
der Katholische Kirche.
Da fehlt noch ein wichtiger Begriff “ Wiedergutmachung“ !
SÜHNE???
@Pia: Ja, das kommt… jetzt noch ein klein bischen Geduld. Mit dem klaren Bekenntnis des Papstes, dass sich nun die Kirche als Gesamtes in der Verantwortung sieht, ist nun der entscheidende Schritt getan. Erst musste die Kirche hinsehen und dann anerkennen, und zwar ohne zu relativieren. Das hat sie jetzt getan. Jetzt erst ist der Weg frei für weitere Schritte. Man muss so im System mitspielen, wie es nun mal funktioniert. Das ist immerhin eine Weltkirche, dass das einige Zeit in Anspruch nimmt, ist nachvollziehbar.
Es gibt doch mitlerweile bereits zwei Runde Tische,die thematisch aber kooperieren sollen.Der Runde Tisch für frühere Heimkinder und der Runde Tisch für Mißbrauchsopfer. Wobei bei letzteren immer nur der sexuelle Mißbrauch benannt wird,aber nun zumindest erreicht wurde,daß auch behinderte Opfer einbezogen werden.Beim Runden Tisch für frühere Heimkinder sollte das Ergebisprotokoll der 7.Sitzung (15.4./16.4.2010) körperliche Gewalt und Medikamentenmißbrauch beinhalten. Ich konnte leider bisher nichts darüber lesen.
DAS GRUNDÜBEL , DAS KARDINAL CHRISTOPH SCHÖNBORN am 31.3.2010 ERSTMALS ANGESPROCHEN HAT , IST DOCH
“ Wir bekennen,daß wir über Andere verfügen und sie besitzen wollen“
Schlimm ! ABER gut das dieses Grundübel angesprochen wurde,daß natürlich großen Schaden angerichtet hat und anrichtet.Es darf daher keine Zeit mehr in Anspruch nehmen,um das zu ändern.Eine Kommission für Opfer wäre hilfreicher als der Runde Tisch.Kinder und behinderte Menschen die in Heimen derartiges erlebt haben,sind vorallem auch auf die Unterstützung ihrer Angehörigen und Familien angewiesen – NUR UM EBEN NICHT ALLES VÖLLIG DURCHEINANDER ZU BRINGEN UND ZU VERMISCHEN !!! Denn ein weiteres Grundübel ist,daß eben Kinder und behinderte Menschen die vorläufig aus der Familie rausgenommen werden ( d.h. nicht Adoption) nur selten in die Familien zurück geführt werden.Ich dachte immer das „Familienhilfe“ den Familien tatsächlich zeigt,wie sie es besser machen können ,zumindest wenn sie nicht strafrechtlich in Erscheinung getreten sind.Auch das müßte gerade beim Familienministerium beachtet werden , um die Opfer nicht weiter allein der Situation zu überlassen .
Hoffen wir das Beste !
Liebe Grüße Frau Berger
Hallo Frau Berger,Ihr Kommentat v.24.07. 17 :40
Was Sie Schreiben habe ich selbst erlebt,als Mutter und Betreuerin einer behinderten Tochter,wir hatten uns eine andere Wohnform für sie gewünscht,die Familienhilfe sieht zur Zeit so aus,Kinder und behinderte Menschen werden aus Familien heraus gerissen der Steuerzahler finanziert die Heimkosten und die Traumatisierung,z.Zt.wenn von Mißbrauch,Vergewaltigung,u.Mißhandlung die Rede ist,gilt bei Gericht nicht mehr bis zum Urteil die Unschuldsvermutung,frau ist auch so schon verurteilt.Die Übergriffe und eigenmächtiges Handeln der MitarbeiterInnen in Enrichtungen werden bagatellisiert ,nicht ernst genommen,in einigen Heimen zieht man mit viel Intelligenz und Duldung durch die Behörden das wenige Geld ,den Bewohnern noch aus der Tasche ,eine eigene Meinung zu haben ist schon ein Luxus,die Heime werden nicht wegen ihrer Ausgaben kontrolliert,
letzte Woche hat mir ein RA vorgeschlagen ,ich soll mit seiner Unterstützung bei der Polizei Anzeige erstatten ,weil die Behörden und Ämter so Übel mit mir und meiner Tochter verfahren sind,dafür gibt es keine Beratungshilfe,so stehe ich wieder auf dem Schlauch,
vlG Bärbel
Hallo Bärbel
Wie Du schriebst hat Dir ein RA zur Anzeige geraten. Ja- auch mein RA hat mir zur Anzeige geraten,wollte selbst aber keine Anzeige machen,obwohl er mich in meiner Beschwerde gegen den Betreuer vertritt.Es ist beantragt den Betreuer zu entlassen und mir die Betreuung für meine behinderte Tochter zurückzugeben,weil der Betreuer ohne richterliche Genehmigung gegen den Willen meiner Tochter Verhütungsspritzen zugestimmt hat und damit Körperverletzung begangen hat.Er hat auch bei den anderen Medikamentengaben nicht den Patientenwille ermittelt,obwohl die dritte Änderung des Betreuungsrechts am 1.9.2009 in Kraft getreten ist.Die bisher entstandenen Schäden sind in den Gutachten nicht benannt.Ich habe deshalb selbst Anzeige gegen den Betreuer erstattet.Die Staatsanwaltschaft hat abgelehnt Ermittlungen einzuleiten.Nun sieht es aber so aus,als ob doch ermittelt wird !?
Der Betreuer wurde mitlerweile entlassen oder ist selbst zurückgetreten.
Das Betreuungsgericht hat ohne meine Beteiligung erneut einen völlig fremden Berufsbetreuer bestellt. Weil die Mißbrauchsstelle bisher keine Anzeige gegen das Heim erstattet hat und auch die Heimaufsicht und Krankenkasse der Meinung ist,sie „dürfen“ mir keine Auskunft über das
Ergebnis einer Prüfung geben,ist meine behinderte Tochter weiterhin in diesen Heim. Ich hatte eine Kopie meiner Beschwerde bei der Mißbrauchsstelle an den Runden Tisch geschickt. Der runde Tisch teilte mir nun heute mit,daß sie alle Fälle bei ihrer „Aufarbeitung“ berücksichtigen und hoffen das die Mißbrauchsstelle mich als Angehörige/Mutter unterstützt. ABER DIE MISSGRAUCHSSTELLE VERSCHLEPPT ES UND WILL EBEN (AUS DATENSCHUTZGRÜNDEN) NICHT MIT ANGEHÖRIGEN SPRECHEN.
Schlimm ! Aber wenn nun Ermittlungen erfolgen,dann wahrscheinlich nur deshalb,weil ich zu der Körperverletzung auf Verdacht medizinischer Versuche und unethischer Umgang mit Pharmazeutika bei lückenhafter Dokumentation hingewiesen habe ,d.h.Verdacht der Korruption und Verstoß gegen Völkerrecht. So deutlich wollte ich eigentlich gar nicht werden,hatte aber keine andere Wahl,weil meine Tochter großen Schaden durch die medizinischen Eingriffe erlitten hat.Sie bekommt bereits Betablocker wegen Blutdruck-und Herzbeschwerden und trotzdem werden weiter hochdosierte Horme gegen den Willen gespritzt etc..Man steht allein da und hofft auf lückenlose Aufklärung.
Alles Gute und liebe Grüße
Frau Berger
Hallo Frau Berger,nochmals zum Beitrag 28.07.2010, 20:o5,
ich habe den Vorschlag durch den RA noch nicht vollzogen,
war Heute beim Verbraucherschutz,bin ein wenig schlauer,für die Anzeige könnte ich direkt zur Staatsanwaltschaft gehen,ohne den RA.,
es sind jetzt schon gravierende Verfahrensfehler durch die Ämter erkennbar,man könnte ,weil es schon 5 Jahre zurück liegt,mir trotzdem wieder drohen ,dass ich die Betreuung verliere,
wie ist dieses Missverhältnis im Rechtswesen zu begreifen? Recht haben und Recht bekommen sind schon verschiedene Schuhe.
Kein Amt ,keine Gericht wird mich rehabilitieren und sich entschuldigen,
zudem müsste ich Klage erheben,gegen die Caritas,
eine Aufklärung wird es wohl nicht geben,
Leidtragende sind die Kinder und die Behinderten,
wahrscheinlich hätte ich in dieser Zeit Prozesskostenhilfe erhalten,
bin und war eben nicht informiert,
v-l.G.Bärbel
Ja Bärbel
Das hört sich gar nicht gut an !
Was ich dazu nur sagen kann , ist :
Das meine nun schon ca 5 Jahre nun tote Mutter erlabt hatte , in der Psychiatrie .
Sie wurde massig mit Medikamenten zugedröhnt .
Nun der Angehörige frug eine Plegerin , wiefiele Medikamente Sie denn bekäme .
Sie hat das wol gesagt , er hatte sich beschwert bei den Obrigen .
Und die Schwester ( Pflegerin) ist geflogen . Entlassen worden .
Welche Schwester macht denn dann noch mal den Mund auf, wenn Sie ihren Job verlieren kann , wenn Sie die Warheit sagt ?
Nun da war die Psychiatrie noch vollkommen unwissend .
Und die Menschen die dort hin kamen , das Vollkommene Versuchskaninschen .
Das war ca 19 67 herum die Zeit .
Ich finde es schlimm das die Ihre Tochter einfach Hormone Spritzen .
Warumm nur ??
Meinen die das Sie sich mit jedem einlassen würde , nicht auf sich aufpassen könnte ?
Für mich hört sich das wie ein Freibrief an , wenn was passiert , kein Kind kommen kann ????
Hört sich sicherlich hart an .
Aber solche Gedanken kommen mir da leider ! Traurig ich binn
Hallo Bärbel und Larissa
Die Hormonspritzen zur Verhütung werden meiner behindertenTochter ( 21 ) , zu einer Menge anderer Medikamente , allein mit der Begründung verabreicht „weil sie in einer gemischt geschlechtlichen Gruppe
untergebracht ist“. Das wurde vom Heim entschieden .Der Betreuer war, nach seinen Angaben,lediglich davon informiert und sah es zum Wohle. Das traurige ist,daß sie bereits die erfolgte Frauenarztuntersuchung als Jungfrau sehr verletzt hat.Sie hatte noch nie eine Beziehung und ist auch aus gesundheitlichen Gründen nicht an einer Beziehung interressiert. DAS VERSTEHT NATÜRLICH GERADE DAS KIRCHLICHE HEIM NICHT !!! Super vorbildlich und NATÜRLICH NICHT IM SINNE GOTTES . Aber es ist leider passiert und die Spritzen werden weiter gegen den Willen meiner behinderten Tochter getägtigt.
Unzweifelhaft gab es dafür keine richterliche Genehmigung und unzweifelhaft wurden damit Persönlichkeitsrechte verletzt.
Inwieweit nun strafechtliche Ermittlungen erfolgen,bleibt abzuwarten.
Aber im Interresse aller Betroffen von familienrechtlichen und betreuungsrechtlichen Verfahren,habe ich am 26.7.2010 noch eine Petition zum Bundestag geschickt.Auf Nachfrage,müßte ich die Bestätigung in ca.zwei Wochen erhalten.Meine Petition betrifft das neue FamFG zum 1.9.2010,wonach nun alle familienrechtlichen und betreuungsrechtlichen Verfahren laufen.Das Gericht kann nach neuen FamFG Angehörige nur dann förmlich beteiligen,wenn es das Gericht im INTERRESSE des Kindes oder des Betreuten ( z.B.alten Menschen ) sieht.
D.h.auch Ehepartner eines Betreuten kann das Gericht vom Verfahren ausschließen. DAS ALLES FÖRDERT AUSGRENZUNG UND ERSCHWERT INKLUSION UND NATÜRLICH AUCH LÜCKENLOSE AUFKLÄRUNG BEI VERDACHT VON MISSBRAUCH .Kompliziert und nur schwer durchschaubar.
Ist das Demokratie und Rechtsstaalichkeit,wenn man nicht mehr erfährt was mit dem nahen Angehörigen passiert der besonderer Hilfe bedarf , oder eben nur zuschauen DARF !!?????
Die Petitionsschrift könnte ich bei Gelegenheit veröffentlichen.Ich geb mir ja schon Mühe,um mit der Technik klarzukommen. SIND WIR ALLE NICHT BEREITS DARAN GEWÖHNT,OHNE HILFE KLARZUKOMMEN ? Überlebenskünstler sozusagen ?
Tschüß erstmal und liebe Grüße
Frau Berger
Hallo Berger
Damit so ein Kind keine Kinder bekommen kann !
Aber wenn Sie dann ungewollt zwischen genommen wird dann , wo ja an Nachwuchs nichts passieren kann .
dann ist das OK ?!
Finden die das in Heimen normal , das andere die in Heimen sind , über andere Heimbewohner herfallen ?
Nun , wenn es an der Gemischten Gruppe liegen sollte , dann könnte man doch beantragen das sie in einer Gleichgeschlechtlichen Gruppe rein käme !?
Also wo ich im Krankenhaus war da gab es ein Haus …. mit weiblichen Nahmen am ende .
Da wohnten nur Frauen drinn .
Ich finde es grass , das man Angehörige ausschliesen kann , wenn die sich um Das Wolergehen eines Angeehörigen einsetzen .
Denen dann auch noch sozusagen einen Maulkorb verpassen will !?
Es sei denn es währe mein Vater ( Erzeuger ), der über mich nichts mehr zu bestimmen haben soll .
Aber einen auszuschließen , der sich wirklich für das Wolergehen kümmern will .
Finde ich nicht richtig .
Ich war auch mal bei einer Frauenärztin , weil ich wegen durch AB hervorgerufnene Pilze untenrum litt .
Der Abstrich dafür war ja noch ausuhalten . Aber
Sie hatte ohne mich zu informieren , …
Hm Muß anders erzählen .
Also sie sagte dann, ich mache dann auch gleich die Vorsorgeuntersuchung , und war auch schon drinnen .
Und ja es tat mir sehr weh , und Tage danach hatte ich noch Schmerzen .
Ich kann das sehr gut deiner Tochter nachfühlen .
Als ich nun wegen der Analvenentrombose , AB wieder .
dann wieder Pize hatte , auch dann weiter auch noch in der Harnrörenecke .
Da hatte ich geblutete , weil ich ja was zur bekämpfung der Pilze rein tuen „mußte !!!! “
Also deswegen meinte die Hausärztin das da mal nachgeschaut werden sollte .
Nun die Ärztin warnte ich , was mit mir ist, Meine Vergangenheit .
Nun Sie war dann sehr vorsichtig und ……… und Sie sagte bei Ihnen ist es aber auch eng .
Und trotzdem war es nicht ganz schmerzfrei .
Aber nicht so lange , wie damals .
Sie nahm wol das Kleinste Teil zum Untersuchen .
ja alleine klar kommen !
Dann kann einer einen auch nicht mehr fallen lassen !
Ja Überlebenskünstler sind wir wol !
Aber oft auch am Ende der Kräfte , zum Absacken , weil man nicht so viel Streß aushalten kann .
Könnten Sie nicht einen Anderen Betreuer anfordern , einen Bekannten oder Sie selber ?
Wenn Sie sich ja doch letzendlich um Ihre Tochter kümmern müssen .
Oder das Aufgaben Gebiet der Betreuung einschränken .
Gesundheit , Unterbringung entziehen .
Ich habe immer so ein Gefühl in mir das es nur Diktatur gibt , und keine Demokratie .
Oder ist das das nur das Gefühl in mir , weil es bei mir zu Hause so war ?
Hallo Frau Berger,Hallo Larissa,
meine Tochter ist es nicht,sie ist 31 Jahre,
Frau Berger,das Heim darf so etwas nicht entscheiden,welcher Arzt macht so etwas mit,er macht sich strafbar,ich glaube das muss das Vormundschaftsgericht entscheiden,gehen Sie ,Frau Berger damit an die Öffentlichkeit.Es ist massive Verletzung der Menschenrechte u.-Würde—–
Durch den Verbraucherschutz habe ich erfahren,dass die Behörde ein Gutachten über meine Tochter hätte erstellen müssen,
die Aktivität der Betreuungsbehörde hätte durch den Richter (wegen Kindesentzug ) genehmigt werden müssen,und eine schriftliche Mitteilung
in anderer Sache,niemand wird sich je bei mir entschuldigen,
die Unschuldsvermutung wird nur in den seltensten Fällen angewandt.
Einige Heime verletzen und missachten ihre eigenen Vorschriften,
wo bleibt der Schutz der Bewohner?? v.l.G. Bärbel
der weg ist das ziel und eigenverantwortung macht vorne die ersten schritte und wer hat gesagt dass es leicht ist…und mein seelenvogel fängt an auf beiden beinen zu hüpfen.
Hallo Bärbel —Hallo Medi
Ja Schäm hatte es nicht so ganz verstanden , wessen Kind es war Bitte verzeit mir .
Nun wo Sie sagen das die Heime ihre eignenen Vorschriften haben .
Das Heim Mit Weiblichen Nahmen am Ende .
war der Klinik angeschlossen der Psychiatrie .
Aber da meine ich mitbekommen zu haben , das eine die von der Psychiatrie , in das Haus mit betreuung einzuziehen , wo immer ein Ansprechpartner ist .
Ihr wurde immer gesagt, das sie die Musik von Früher nicht hören dürfte , das währe für Sie nicht gut .
Klingt für mich nach verdrängen .
Kann richtig sein , weil manche Betroffene damit wol gut fahren ??
Nun bei mir müßten die dann aber fieles unterbinden , das ginge gar nicht ..
So hier für Medi
Der Weg ist das Ziel , das ist für mich auch nicht gut zu hören .
Als ich immer Beratungen suchte wurde mir das immer gesagt , aber der Mißbrauch , kam nie zur Sprache .
Der ganze Mist mit der Vergangenheit ist mit der Zukunft gefangen .
Mfg
Larissa
Der Weg hat viele Steine,liebe,liebe Larissa,aber vielleicht ist das hier eine Möglichkeit den Oberen und denen am runden Tisch zu zeigen dass wir uns nicht ruhig stellen lassen.Wir wollen doch zeigen,dass wir Stein für Stein und sei er noch so schwer gemeinsam aus dem Weg räumen.So war es gemeint und Sie müssen sich nun wirklich nicht schämen.Ich habe große Hochachtung vor Ihnen,denn Sie erzählen bildhaft und das ist bestimmt sehr schwer.Ich grüße Sie ! Medi
Ich habe heute auf der Arbeit auf den Tisch gehauen , aber in echt .
Das gefiel dem Gruppenleiter nicht .
Ich sagte besser auf den Tisch, als wo anders .
Ich wollte da kündigen weil die mir Steine in den Weg legten , was die nicht so sahen .
Nun, da wollten die dann doch, mit mir noch mal reden .
Ich habe dem Erzeuger Hausverbot und weiteres , über einen Rechtsanwalt ausgesprochen .
//Aber eine neue Freundin (von dem Erzeuger) die hatte , das sie mich kenne angeklickt . bei Wer kennt wen .
Er hatte mich da gefunden , der Erzeuger !
Als gemeinsam wurde angezeigt das der Erzeuger und ich die Frau dann kennen würden .
Nun kann man denken , ob er das angezettelt hat ?
Oder Sie von Sich aus ?
Nun sie hat wol ein Kleines Kind auf dem Arm .
Ich habe es , bisher schweren Herzens ignoriert .
Meine Freundin meinte , die Müßte auch so stutzig werden, wenn sie merkt das die einzige Tochter , zu dem Vater ( ich sage Erzeuger ) keinen Kontackt hat .
Aber weh tut der Gedanke da schon , das er ein Neues Opfer sich aussucht !
Und ich nichts machen kann , weil meine Geschichte ja verjährt ist !! , ///
So und wenn ich nun , so weit binn !
Lasse ich mir von fremden Leuten auch nichts mehr vorschreiben .
Jetzt wollen die sofort was unternehmen .
Ich binn ja immer noch am schreiben zu der Frau Bergmann .
Aber ich schreibe und schreibe und bekomme kein Ende hin ,
Und habe einfach am PC da keine Übersicht , was ich schon geschrieben habe ….noch schreiben sollte .
Es kommen immer mehr Erinnerungen hoch .
Nun filleicht liegt das ja auch darann , wie Sie , Liebe Medi Schreiben , das ich alles sehr Bildhaft schreibe ?
Danke für Ihre Komplimente .
Wo ich mich doch , mit dem Schreiben soo schwer tue .
Aber ob die (Politiker ) das so genau wissen wollen (Meine Geschichte ), und was die damit überhaubt anfängen können oder wollen ?
Mfg
Larissa