Endlich habe ich mich durchgerungen, nach einer Therapeutin zu suchen mit folgendem Ergebnis:
Die nächste – für mich erreichbare – Therapeutin ist ca. 2 Std. von mir entfernt lt. EMDRIA-Liste.
Haben Sie eine Idee, wie ich fündig werden kann?
Übernimmt die Krankenkasse die Fahrtkosten?
Hallo!
zu den Fahrkosten: Die jetzige gesetzliche Regelung lautet;
Fahrtkosten zur ambulanten Behandlung dürfen die gesetzlichen Krankenkassen nicht übernehmen. Ausgenommen von dieser Regelung sind:
■Krebs-Patienten, die zur Strahlen- oder Chemotherapie fahren müssen
■Dialyse-Patienten
■Patienten, die laut Schwerbehindertenausweis außergewöhnlich gehbehindert, blind oder besonders hilfsbedürftig sind
■Patienten mit Pflegestufe 2 oder 3
■Patienten, bei denen eine Erkrankung ähnlichen Schweregrades vorliegt (die Fahrkostenübernahme kann dann vom Arzt verordnet werden)
In allen Fällen müssen die Fahrten vorab durch die Krankenkasse genehmigt werden. Dabei müssen die Patienten als Eigenbeteiligung maximal zehn Prozent der Fahrtkosten zuzahlen (mindestens fünf, höchstens zehn Euro pro Fahrt).
Das heißt: Für Fahten zur Psychotherapie werden keine Kosten übernommen! Da in dieser Gesetzesregelung keine „Kann – Leistung“ formuliert wurde, ist es den Krankenkassen gesetzlich sogar verboten, diese Kosten zu übernehmen! Es liegt also nicht in ihrem Ermessensspielraum. Leider – auch hier müssen Betroffene erneut für etwas zahlen, was sie nicht selbst verschuldet haben!
Armes Deutschland!!!
Sarah M.
Hallo,
die EMDRIA-Liste weist sicherlich gute Therapeuten aus, aber es gibt ganz bestimmt auch welche, die an einem anderen Institut ausgebildet wurden und trotzdem gut sind.
Haben Sie schon mal Kontakt zu einer Beratungsstelle für sexuell traumatisierte Menschen oder einer Selbsthilfegruppe aufgenommen? Die können auch kooperierende Therapeuten empfehlen.
Falls das alles nicht möglich ist, könnten Sie bei EMDIRA nachfragen, ob sie Therapeuten haben, die in Rehakliniken arbeiten und versuchen, über Ihre Krankenkasse eine Reha zu bekommen. Allerdings kann das dauern.
Der schnellere Weg – aber der kostet Nerven, im wahrsten Sinne des Wortes – ist es, sich mit einer „Akutkrise“ in ein psychiatrisches Krankenhaus zu begeben und dort von vorneherein mit offenen Karten zu spielen. Sie sind sexuell misshandelt und traumatisiert worden und brauchen Hilfe.
Entweder wollen die ihnen dann da wirklich helfen, oder die schrecken zurück, weil sie das Thema so offen ansprechen und das Personal versucht dann, Sie so schnell wie möglich „weiterzureichen“ – wenn alles gut läuft, eben in eine Reha.
Da eine Reha nicht billig ist, könnten Sie spätestens dann anfangen, mit der Kasse zu verhandeln – Sie lassen sich ambulant behandeln und die zahlen die Fahrtkosten. Ausnahmegenehmigungen sind immer auf Antrag möglich.
Sie können ja schließlich nichts dafür, daß es in Deutschland so wenige seriöse TraumatherapeutInnen gibt.
Viel Erfolg wünscht Ihnen
Angelika Oetken, Berlin
Gute Adresse zum Rat suchen bei, auch tel. über die Telefonsprechstunden :
Psychotherapeutisches Institut im Park
Schaffhausen, Schweiz
http://www.iip.ch
E-Mail : raimund.doerr@email.ch
Traumatherapie und Ausbildungsinstitut für Traumatherapie dort auch durch die Fachleute aus Deutschland, wie Prof. Reddemann, dadurch Vernetzungsstelle therap. Anlaufstellen in Deutschland
ich kann diese Adresse vertrauensvoll weiter geben, da ich selbst dort
in Therapie war und Herr Dörr nach vielen Jahren der Erfahrung auch sehr genau in der “ Szene “ den “ Spreu vom Weizen “ zu trennen vermag auch als Ausbilder der Therapeuten
nun bei mir in der Ecke gibt es keine freien Plätze .
Auch nur weit weg .
Ich bekäme an 76 ster Stelle filleicht einen Platz. ca Nächstes Jahr Juli
Aber welcher das genau ist weiß ich nicht ( ist Gemeinschaftspraxsis ), Ich habe nur gesagt wegen Sexuellem Mißbrauch .
Nun ich habe eben wo , gelesen das Tiefenspsychologisch nicht das richtige für unsere Erkrankung ist ?
Eher Traumatherapie .
Nun ja ,da ich ja durch die kämpferei und abwimmelerei seitens der Thearapeuten immer absagen und Krankenkasse
Dadurch binn ich ganz abgesackt .
Die von der Krankenkasse sagten mit wem haben sie gesprochen , ich mit der Frau ….. und die sagen die gibt es hier nicht .
Dabei habe ich mir den Nahmen Buchstabieren lassen .
Und diese gab mir eine Telefon Nummer als ich diese dann anrief wurde ich gaaanz nieder gemacht .
Sie wüßte von gar nichts , und sie währe die falsche Ansprehpartnerin .,Sie wollte gar nicht zuhören .
Die wollte dann später zurüchrufen , Sie hat aber nicht zurückgerufen sondern ein Mann .
Nun der meinte , wie hier geschrieben wird hatte ich gesagt von blutenden Opfern auf der Straße .
Da meinte der der jenige käme dann in die Klinik .
(Nun als ich wegen meiner nerven anspannung einen Bänderriß bekam damit kam ich ja auch nicht ins Krankenhaus das ging auch Ambulant .)
Ich sagte das ist ja billiger als Therapiestunden !
Und er sagte sie sind ja anscheinend krank geworden .
Nun was heißt krank geworden ?
Ich meine immer irgentwie nur krank zu sein , dann müßte ich ja zu fiel zum Arzt gehen .
Aber ich gehe nur wenn gar nichts mehr geht .
Helfen kann da eh keiner , schon gar nicht der Hausarzt
Er sagte auch sie sind ja gar nicht bei ihrem Hausarzt .
demnach frage man sich ja , ob ich überhaubt krank seie .
Nun binn ich auf anraten von einem zum Hausarzt gegangen ( war leider Vertretung )
Ich erzählte ihr , das ich die Mißbrauchsgeschichte schwehr verarbeiten muß und flaschbäcks bekomme .
Nun die Wollte mich dann in die Psychiatrie einweisen .
Nee ich will da nicht hin .
Und Sie sagte dann , das die Traumaklinik auch Psychiatrie seie .
Ich mag die Psychiatrie nicht .
Aber wie hier dann geschrieben steht , wie man das dann ausdrücken soll .
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Angelika Oetken
Der schnellere Weg – aber der kostet Nerven, im wahrsten Sinne des Wortes – ist es, sich mit einer “Akutkrise” in ein psychiatrisches Krankenhaus zu begeben und dort von vorneherein mit offenen Karten zu spielen. Sie sind sexuell misshandelt und traumatisiert worden und brauchen Hilfe.
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dann müßte ich das dann wol so dann machen müssen , und nur hoffen das die einen nicht sediren zu versuchen und Zwangseinweisen , was mir regelmäßig passiert.
Wenn man nicht mitarbeitet ist das dann auch ein schlechtes Omen .
Aber ich kann gar Nicht von jetzt auf gleich in die Klinik wegen meiner Tiere ,die ja zudem auch krank sind .
Und die Tiere mein Leben sind !
Aber die Kämpferei um einen Therapieolatz in meiner umgebung da binn ich jetzt zusammengebrochen .
Nun die Zentrale Stelle ,die weiß wo Plätze frei sind , die sagte das es hier keine freien Plätze gäbe .
MFG
Larissa
Franco Del-Conte sollten wir für den Orden „Wider den Tierischen Ernst“ vorschlagen.