Liebe Redaktion, an Sie von einem Opfer:
Vielen Dank für die Initiative zu dieser Sendung, Sie leisten sehr wichtige Arbeit, die Ihnen vielleicht so gar nicht bewußt ist: sie retten Menschenleben, in dem Sie durch ihre Sendung denen,die Hoffnung auf Hilfe aufgegeben haben und auch sich selbst, Hoffnung anfangen, zuzulassen darauf, dass sich vielleicht doch etwas verbessert.
Und jedes einzelne gerette Leben läßt die Mörder nicht davon kommen.
Auch die jetzige, wenn auch enorme Öffentlichwerdung der Missbrauchsfälle stellt immer noch die Spitze des Eisbergs da.
Frau Dr. Bergmann als Missbrauchsbeauftragte der Regierung sagte letzte Woche in einem Interview, nun würde alles geprüft und eruiert und am Ende würde es wohl auch mal um Geld gehen: Da steht die Sache wieder auf dem Kopf.Wäre es all diesen Herrschaften ernst um die Opfer, würden sie angesichts der jetzigen Lage, dass so viele es wagen, aus ihren “ Höhlen “ zu kriechen zuesrt mal dem gerecht werden indem sie :
– durch finanzielle Soforthilfe alle seit vielen Jahren funktionierenden Opferauffangstellen wie Frauennotrufstellen, wie Zartbitter auch,die auf Spendenbasis und ehrenamtlichen Mitarbeitern arbeiten müssen und alle am Existenslimit arbeiten so ausgestattet, dass sie hier und heute jeden Hilfesuchenden auch helfen können
– es würde SOFORT wie die Frauenhäuser eine Einrichtung geschaffen, wo KInder und Jugendliche hin können und dort aufgenommen und versorgt werden, und auch mit den ebenso traumatisierten Eltern zusammen
– es würde allgemein gesprochen mal grundlegend die Situation verändert, dass das schwerverletzte Opfer, am Boden liegend, mit viel Mühe auf die Suche nach den Nischen in unserer Gesellschaft machen, wo überhaupt richtige Hilfe angeboten wird
– die Opfer genauso behandelt werden wie Schwerverletzte oder Unfallopfer mit “ Intensivstation “ und “ Reha “ etc.
– es würde dafür gesorgt, dass die Opfer NICHT mehr in der Psychiatrie landen als einzige Anlaufstelle besonders bei Suizidgefahr, weil hier dann nochmal viele Selbstmorde passieren, weil dort die Retraumatisierung oder das komlette “ Zudröhnen “ mit Medikamente zu großn ist weil bei dieser Erkrankung so stark sediert werden muss wegen der Schwere der Symphtomatik, man dann wegen der Sedierung zum “ lebensunfähigen Zombie “ wird, nur wenige Großstädte haben hier Fachabteilungen für Traumatologie
– also ein Soforthilfeplan zur Rettung von Leben eben den Suizidgefährdeten die heute Hilfe brauchen, die Blutspur an Toten
wegen der Täter und wegen der völlig unzureichenden Hilfen muss gestoppt werden
– die Anerkennung, dass es sich um eine lebensbedrohliche Erkrankung handelt
– dann die breite Aufklärung der tatsächlichen Folgen des Missbrauchs, der m.E. noch bar nicht begonnen hat um so überhaupt Verständnis für die notwenigen Hilfen zu schaffen
– die sofortige Bildung einer Kommssion, die sofort sich an die Arbeit macht diese Hilfen im Gesundeitssystem auch durchzusetzen, jetzige Situation: Krankenkassen gewähren entweder “ Verhaltenstherapie“ ( ind er Hoffung die geht am Schnellsten und ist am Billigsten)oder
“ tiefenpsychologisch fundierte“ Therapien, die Traumatehrapie gar nicht beinhalten, die genehmigten Behandlungszeiten sind viel zu kurz, die wenigen fachkliniken sind völlig überbelegt und haben jahrelange Wartezeiten, kriegen dann 3 Monate Behandlungszeit gewährt, und dann evtl. nach schweren bürokratischen Kampf der Ärzte noch mal 3 Monate, danach muss ein Jahr verstreichen, bevor erneut ein Klinikaufenthalt genehmigt werden, Endstation wieder : Psychiatrie
– die medizinischen Dienste sind so schlecht ausgebildet, aber zuständig für die Genehmigung von Klinikaufenhalten, dass sie Traumatsierungen nicht mal erkennen können
die seit 20 Jahren in den USA auf den Erfahrungen und Forschungen nach dem Vietnam Krieg effektiven Behandlungsmethoden die viele Leben dort retten sind völlig unbekant und bezahlt von der Kasse werden sie schon gar nicht Bsp.: EMDR von Francine Shapiro entwickelt, Peter Levine Therapie
– die breite Veröffentlichung der Medien (endlich) was die Folgen von Missbrauch wirklich sind, konkrete Beschreibung der Symptome, was m.E. noch gar nicht angefangen hat, wie es KIndern und Jugendlichen und dann bei Nichthilfe Erwachsenen WIRKLICH und im Alltag geht
– dazu gehört das Schaffen des Verständnisses dafür, dass es sich bei der Ausbildung der schweren Symptomatik um Schutzfunktionen der menschlichen Psyche handelt,wie die „Abspaltung“, das nichts mehr fühlen, das Totstellen des Körpers ( Seelenmord) als Schutz vor Tod und Wahnsinn
– dass die dann ausgebildete Symptomatik aber auch nicht überlebensfähig ist, sondern dann behandlet werden muss – hier beginnt für die Opfer die
“ Quadratur des Kreises “
– das die “ Abspaltung“ bedeutet, in einer Art von “ Autismus“ zu leben, als ob man in einem tiefen Brunnenschacht seine Existenz fristet, ein lebendiges Totsein, nichts dringt hinein, nichts hinaus,viele lebenswichtigen Nervenstränge bleiben gelämt, nicht nur Gefühle auch die Instintebene, das Vegetativum etc. in schweren Fällen ist selbst die Regulierung von Grundfunktionen wie Essen, Schlafen, Verdauung nicht mehr möglich, da auch diese nicht mehr gesprürt werden sondern von außen künstlich reguliert werden müssen
-dieser Zustand triggert die Selbstverletzungstendenzen, die auch NICHT willentlich steuerbar sind, sondern Teil der Symptomatik,trotzdem ist es auch in Fachkliniken aus rechtlichen Gründen Gang und Gebe, den Patienten zu sagen : Einmal ritzen und du bist wieder in der Psychiatrie,
( um dort wieder “ vollgedröhnt zu werden „) und genauso wird dies auch umgesetzt,
-diese abgelöst von “ Flash backs “ d.h. des plötzlichen und attackeweisen Durchbruchs der Gefühle des Traumas selbst, Todesängste, Herzrasen, Panickattacken, Erbrechen, der „Kopf platzt“ etc. wobei am Anfang dieser Symptomatik das Trauma selbst noch gar nicht erinnert wird
sondern lediglich fragmentisiert wahrgenommen
um Ihnen einen “ Vorgeschmack “ der tatsächlichen Folgen zu geben, die dringendst einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden müssen, um auch so die Zivilcourage des notwendigen konsequenten Handelns
zur “ Abschaffung der Kultur des Wegschauens“ wie es nun oftmals heißt,
Unsere Kinder sind unser ALLER Zukunft.
Soweit an dieser Stelle, vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Mara S.
Hallo Mara,
ich danke Ihnen für diesen tollen Brief, der genau das aussagt, wie es Opfern geht, was sie erleben und welche konstruktive Hilfe wirklich vonnöten ist.
Als Missbrauchsopfer, die genau diese Maschinerie kenne, weiss wie schwierig ist, an kompetente Hilfe zu kommen und dass nach wie vor viele Helfer versagen, oder schwerwiegende Fehler machen, weil es ihnen an Wissen, Empathie, Einfühlungsvermögen und ERNST nehmen der Betroffenen fehlt, alles erlebt.
Und was es für eine Leistung darstellt, aus dem „lebendigtotsein“ als lebender Mensch wieder aufzustehen, da braucht es auch Menschen, die
helfen ins Leben zurückzufinden, als Mensch, als Mensch, der was Schreckliches überlebt hat und nicht als Stigmatisierter….
Achtung und Wertschätzung sind da vonnöten….
Herzlichen Dank und herzliche Grüsse
Jacqueline
Hallo Mara,
Sie sprechen mir mit diesem offenen Brief aus der Seele. Es ist genug über Täter und deren Schauplätze berichtet worden.
Es wird Zeit, dass der Blickwinkel auf die lebenslangen Folgen gerichtet wird, damit die Öffentlichkeit auch – außer die fadenscheinige Hintergründe der Täter – die nachgewiesene Schäden an Betroffenen verstehen lernen können?
Danke dafür!
Sarah M.
Ein wunderbarer Brief. Ich wünsche Ihnen und uns allen, dass Sie gehört werden!
zur Sendung „Maybritt Illner Spezial“
Positiv: Weihbischof Jaschke hat sein Dauerkrinsen abgelegt, nachdem in den vorherigen Sendung ca. 90% der Zuschauer dies berechtigter Weise kritisiert haben und Norbert Denef dies in der letzten Sendung konkret ansprach: „was gibt es bei diesem Thema eigentlich zu lachen?“
Das hat er inzwischen allem Anschein nach nun auch kapiert!
Thomas Pfister, Sonderermittler zur Aufklärung des Missbrauchskandals in Ettal hat klare Worte gefunden! Solche Menschen braucht das Land! Meine eigene Meinung hierzu: Alle – die glauben, bei diesem Thema in der Öffentlichkeit mitreden zu müssen, alle – die in der Politik diesbezüglich Entscheidungen treffen, alle – die sex. Missbrauch bagatellisieren und im großen Stil vertuscht haben (Papst, Bischöfe), müssten verpflichtet werden, sich mind. 300 Berichterstattungen von Opfern anzuhören, oder zu lesen! Erst dann sollte man ihnen gestatten, Entscheidungen zu treffen, Meinungen öffentlich zu äußern. Dies wurde deutlich sichtbar bei Hr. Pfister, nämlich in seiner tiefen Betroffenheit, in seiner klare Haltung gegenüber der jahrelangen Vertuschungsmentalität der Kirche, in seine eindeutigen Meinung bzgl. der Verjährungsfristen!
BAB – Frontman – Sänger hat den Nagel auf den Kopf getroffen: Die „Geschändeten“! Den Opfern wird von der Öffentlichkeit, vom Staat durch die Täterlobby, die sie mit der Gesetzgebung fördern, die Schande, die ihnen angetan wurde, auferlegt! Das muss aufhören!!!
Ursula Enders von Zartbitter spricht tacheles, wie ein Täter vorgeht, wie er sich Vertrauen langsam erschleicht, wie er ganz gezielt und von langer Hand geplant für sein Ziel einsetzt!
Eine tapfere Mutter, die gegen Wände der Justiz knallt!
Kristina Schröder, die all die Forderungen anspricht, die wir schon vor Wochen deutlich formulierten. Hier wieder einmal ein Tipp: Opfer fragen spart doppelte Arbeit!!!
Negativ: Jaschke windet sich wieder heraus, als es um die Frage ging, ob die Kirche nun endlich bereit ist, die staatl. Gerichtbarkeit zu akzeptieren und sie in ihren Leitlinien zu berücksichtigen.
Frage: warum muss das überhaupt diskutiert werden??? Das ist Gesetz! Seit wann werden Täter gefragt, ob sie das Gesetz aktzeptieren??? Häh???
Ein Ettaler Btroffener wurde in der Sendung gefragt, was er sich von der Kirche wünsche: Antwort – eine Entschädigungszahlung! Jaschke, der noch vor ein paar Sekunden vor dieser Frage vergewisserte, dass die Kirche bereit ist, den Opfern zuzuhören, und alles zur Wiedergutmachung anbieten wolle, reagiert auf diese Antwort! Die Opfer wollen gar kein Geld oder Materielles von der Kirche, sie wollen nur gehört werden! Ist Schwerhörigkeit eigentlich ansteckend, oder ist das ein vatikanischer Impfstoff???
Wieder einmal wurde der Fokus, welche Maßnahmen können ergriffen werden, welche Hilfen müssen eingeleitet werden, auf die Täter gerichtet!
Warum lädt man eigentlich nie eine/n TherapeutIn ein, die jahrelang Erfahrungen mit Missbrauchsopfern hat? Therapeuten für Täter werden doch auch geladen. Könnte es sein, dass man sich scheut, die Wahrheit über die verheerenden Folgen eines sex. Missbrauchs zu erfahren???
Könnte es sein, dass dann nicht mehr zu verleugnen wäre, dass unendlich viel getan werden muss für die „Alt-Opfer“?
Sarah M.
Liebe Mara,
ein von Herzen kommendes Danke für diesen Beitrag. Was Sie in Ihrem Brief beschreiben, habe ich selbst erlebt, als vor 6 Jahren die Erinnerung an den Inzest mit meiner Mutter und das Wiedererleben hochkamen, ich einen vollkommenen psychischen Zusammenbruch erlitt, sehr knapp am Tode vorbeikam. Der Inzest war 1958, das Ende der Amnäsie und das Wiedererleben des Traumas 2004.
Ich lebe in Frankreich, einem Land, in welchem die Auswirkungen von sexualisierter Gewalt in der Kindheit noch immer absolutes Tabou ist. Sie mögen es nicht glauben, doch in Deutschland ist man schon sehr viel weiter. Ich erhielt überhaupt keine Hilfe, wurde von den Ärzten als Simulant angesehen, meine Frau warf mich aus der Wohnung, meine Geschäftspartner aus der gemeinsamen Firma, Freunde kehrten sich von mir ab, das übliche Szenarium eben. Traumatherapien sind hier unbekannt. Mir wurde eine Psychoanalyse nach Freud verschrieben, damit ich überhaupt eine monatliche Unterstützung von 280,- € von der Krankenkasse erhielt. Ich muß wohl kaum sagen, dass dies keine Therapie war, die mir geholfen hat (hat auch nicht geschadet).
Ihre Forderungen sind absolut richtig, Mara. Arbeiten wir daran, dass sich die Situation für alle Betroffenen verbessert. Zuallererst bedarf es der Aufklärung von Nicht-Betroffenen, die überhaupt keine Vorstellungen davon haben, welch extrem lebensbedrohende Auswirkungen Gewalterfahrungen in der Kindheit haben, hier besonders sexualisierte Gewalterfahrungen..
Wie es im Sprichwort heißt: „schmiede das Eisen, solange es heiß ist.“
Noch einmal herzlichen Dank für diesen Brief.
Ich möchte diesen Brief, den ich mal eben schnell nach dem Frühstück runtergetippt habe, bevor ich losmusste, am Wo Ende überarbeiten und
so auch dann an andere Stellen wie Dr. Bergmann auch und Pressestellen, von denen ich weiss, dass er dort ernst genommen wird, weiter in Umlauf bringen, wer Verbesserungs- oder Ergänzungsvorschläge hat – sehr gerne.
LG Mara
Sehr gut! Danke für den Brief! Bitte weit verbreiten!
Ich habe wirklich den Eindruck, daß allmählich wirklich zugehört wird.
Wie lange ging das doch! Und wie lange konnte man schon „wissen“!
Aber die Kirche hatte einfach noch zu viel Macht , besonders in der Politik. Und über die Seelen!
Ich war aus anderer Sicht immer wieder CDU – Wählerin. Das wird sich nun vielleicht ändern. Wer solche Machenschaften deckt und immer noch behauptet, ohne Kirche hätten wir keine „Werte“, der hat meine Stimme nicht verdient.
Ja, auch Jaschke hat gelernt. Man soll es nicht für möglich halten: er hat sein arrogantes Dauergrinsen aus dem Gesicht gekriegt!
Was massenhafte Kirchenaustritte doch bewirken können!
Auch sinkende Kirchensteuer – Einnahmen bewirken Ungeahntes: man denkt über Entschädigungen nach! Aber Nachdenken kostet ja erst mal nix, vielleicht kann man sich ja doch darum drücken: die Opfer wollen ja angeblich gar nichts!
Aber wenn die kostenlos eingesammelten Einnahmen wegbrechen, kann man sich ja auch noch an Waisenhaus – Stiftungsgeldern vergreifen – der möglichkeiten sind viele!
Wer denkt eigentlich darüber nach, wo all die zahlreichen, bei jeder Gelegenheit erbettelten Spenden hinfließen?
Wer fordert darüber eigentlich endlich mal Rechenschaft?
Vielleicht würden dann viele Menschen doch überlegen, ob sie ihr Geld nicht doch lieber einer Opferorganisation spenden, z. B. Zartbitter?
Die katholische Kirche schwimmt immer noch in Geld (Grundstücke, Immobilien, Kunstgegenstände, goldenes Gewirk um die Bischofshände und – hälse…), und diejenigen, die die schlimmen Auswirkungen der Mißbräuche lindern helfen, bangen um ihre Existenz!!!
Leute, wacht auf! Bleibt laut! Die menschen sind sensibilisiert und bereit, auf die richtige Seite zu schwenken, nämlich die der Opfer.
Die Finanzkrise soll ja die Kirche angeblich schwer getroffen haben …
Gut so! was für eine Rolle DARF eigentlich Geld im Christentum spielen? Mündig werdend dürfen nicht nur – MÜSSEN wir diese Frage stellen.
Und FORDERN dürfen wir, dass sich das ändert!
Man stelle sich den Mann aus Nazareth als Beobachter dieser Szene vor, in der aus einer unheiligen Allianz zwischen weltlichen und kirchlichen Mächten ein kriminelles Spektakel entlarvt wird …
„Runder Tisch?“, würde er rufen, „verkauft alles (siehe Marga’s Aufzählung) und verwendet es für die Linderung der Not, die ihr sebst zu ver-antworten habt. Und gebt der bürgerlichen Gemeinschaft das zurück, was ihr durch weltliche Machenschaften an schnödem Mammon den Menschen geklaut und unrechtmäßig angehäuft habt.“
Und am Ende könnten diese Kriminellen sogar noch auf Gnade vor ihrem Gott zählen; wie viele „verlorene Söhne“ werden sich da wohl inzwischen versammelt haben?!
Dann erst werden auch Regierende der Staaten ihre Beteiligung an dem Elend dieser Welt erkennen und nicht mehr vorrangig Banker und Bosse bedienen …
Finanzielle „Not“ der Kirchen:
im Jahr 2008 bezog die katholische kirche 5 Milliarden (!) Euro kirchensteuer.
Wenn ein Viertel austreten würde, wäre das ein Verlust von 125 Millionen!
Wofür benötigt die kirche dieses Geld eigentlich? Für die angeblichen „sozialen Aufgaben“ ??
Caritas finanziert sich zu 98 aus Versicherten- und Staatsgeldern – die Kirche beteiligt sich zu 2 !!! %.
Die vielen kirchlichen Krankenhäuser und Altenheime erhalten von der Kirche oft gar keinen Zuschuß. Die laufenden Betriebsausgaben werden durch die Krankenversicherungen, die Investitionskosten durch die Länder finanziert.
usw., usw.
Alles Augenwischerei! Viele beten es nach und zahlen weiter ihre kirchensteuern.
Es ist ein Mißstand, der genauso unter dem Teppich gehalten wird wie bisher die Mißbrauchsfälle.
Auch hier ist aufklärung von außen nötig nur durch äußeren Druck reagiert die Kirche, wie wir es gerade in Ansätzen erleben.
Aber : Wer wissen will, kann wissen.
was ist eigendlich der unterschied zwischen der kath.kirchen und anderen sekten. die anderen sekten werden überwacht, es gibt sektenbeauftragte usw.
in meinen augen ist der unterschied, das die kath.kirche fast 2000 jahr alt ist. sie hat ihre macht nach und nach mit gewalt ausgebaut. sie hat den menschen unterdrückt und angst gemacht.ihren reichtum hat sie sich mit gewalt geholt. sie hat immer nach macht und reichtum gestrebt. ihre mitglieder hat sie an sich gebunden nach dem motto, willst du mein freund nicht sein, schlag ich dir den schädel ein.
die kath.kirche ist schlimmer als jede sekte, weil sie nicht überwacht wird und sie keine angst haben muss vor politikern, polizei staatsanwälten oder sonst irgendwem, im gegenteil, sie wird noch beschützt von obengenanten.
was hat der der pabst, die bischöfe, die kardinäle und konsorten mit gott, jesus und der bibel zu tun, sie leben weder nach der bibel noch nach den 10 geboten. sie leben in saus und braus. wenn sie wirklich darann glauben was sie predigen und von ihren mitgliedern verlangen, was müssen sie angst vor den jüngsten gericht haben, die hölle ist für sie noch viel zu gut.
ich hab so eine wut in mir, ich könnt noch seitenlang weiter schreiben.
an Marga: … ironisch natürlich! Klar, schwimmen die im Geld!
„Not“? ja, jetzt geraten sie endlich durch Schmerzensgeld- + Entschädigungsforderungen hinein! Und hoffentlich fliegt bei der Gelegenheit der Pakt mit dem Staat jetzt auf.
Wer fürchtet sich vor’m Schwarzen Mann? niemand? …!
die sendung war schlicht und einfach gesagt „erfreulich“, vielen dank, wir sind als betroffene wahrlich sonst nicht gerade verwöhnt. prof.dr.gernot lucas
Eine Nonne durfte kein Vermögen haben , wie das heute noch ist , weiß ich nicht .
Keine Bilder von früher , nur mit dem Herren verheiratet , den die immer zu anbeten .
Nun später durften die dann wieder Bilder haben .
Aber ganz früher war das gaanz streng .
Dann für uns gebetet .
Nun , was das an der Realität ändert?
Nun mit der Kirche selber habe ich keine erfahrung mit dem Mißbrauch ,
Aber ich hatte immer das Gefühl , das die Messdiener andere Kinder waren , das die mich nicht verprügelten ….und anständig waren .
Mfg
Larissa
@ Gudrun
Ja, so ist das.
Wenn viele anfangen zu denken, sich erlauben, selbständig zu denken, dann ist das das Ende jeder Sekte. Auch die katholische Kirche fing mal klein an, hat sich mit perfiden Methoden Macht verschafft über die Körper und die Seelen der gläubigen Anhänger – und wird hoffentlich irgendwann auf die ursprüngliche Größe und Macht reduziert werden. Wir arbeiten daran.
Wenn wenigstens einmal das äußere Prunkgehabe verschwinden würde, diese Purpurgewänder und lächerlichen Bischofsmützen, diese Frauenkleider und Goldgehänge, dann wäre schon mal etwas geschafft.
„Nonnen“, besser gesagt: Ordensfrauen besitzen kein Vermögen! In Orden, in denen Schwestern zivil tragen dürfen, ist inzwischen ein kleines „Taschengeld“ üblich!
Sarah M.
liebe frau illner, am tisch bei ihnen fehlte nur ein einziger, – der über zig-tausende von betroffenen sexueller gewalt genau bescheid weiß -,der jahrzehntelange vorsitzende der glaubenskongregation (ehedem inquisition)
und jetzige „jupp ratzfatz 16“, bei dem alle ! fäden aus der welt zusammen liefen. da er an der gründlichen aufklärung interessiert ist (?), wird zu ihrer nächsten sendung sicherlich vorbeikommen und einen lastwagen unterlagen vorlegen. bis dann ! prof.dr.gernot lucas
Hallo Sarah M.
Ja ein Kleines taschengeld durften die später haben .
Aber ein Vermögen war das nicht .
Sie hat wohl Ihr geheimniß mit ins Grab genommen , weil Sie als ich noch einmal da war sagte sie würde mich verstehen .
Sie ist an verschleptem Brustkrebs gestorben , wer weiß warum Sie ins Kloster gegangen ist ??
Sie hat den Krebs zu spät bemerkt und auch als Schicksal empfhunden .
Und hatte sich zueerst nicht behandeln lassen .
Weil Sie meinte das seihe des Schöpfers Wille das sie nun gehen müßte .
Sie hatte das Schicksal mit Vassung getragen weil Sie so gläubig war .
Noch mal konnte ich mit ihr nicht unter 4 Augen reden , weil ich danach in der Psychiatrie war , und während dessen ist Sie gegangen , Verstorben .leider !
ich hätte gerne noch mal mit ihr gesprochen .
Ich habe ja den Verdacht , das Sie auch Mißbrauch erlebt hatte .
Meine Mutter wollte mich auch immer ins Kloster kriegen , weil ich keine Arbeit halten konnte . Und da währe ich dann versorgt , meinte Sie dann .
Doch ich wollte da nicht hin .
Da mein Vater von ihrem Erbe nichts haben wollte , vom kleinen Taschengeld .
Hatte ich atwas von Ihrem Taschengeld bekommen ,ich glaube das waren so ca 20 DM gewesen .
Zuvor konnte ich nie unter 4 Augen mit ihr reden .
Weil meine Vater sonst immer dabei war und ich sonst gar nicht hinkam .
Das Kloster wurde immer mehr zu einem Internat .
Ob da auch sowas stattfand ,weiß ich nicht , so wie ihr das erfahren habt .
Das würde mich sehr Betroffen machen und erschüttern .
Auf jedenfall ist es kein Kloster mehr , weil es keine jungen Nonnen Schwestern mehr gab .
Die Sind alle schon gestorben .
Auch die Mitschwester , die sich um den Garten und Tiere kümmerte .
Wo ich dann immer hinging , wenn meine Eltern die Schwester ( Nonne ) von meinem Vater besuchten .
Ich denke mitlerweile , das überall wo man sowas nicht vermuten würde , überall präsent ist , der Mißbrauch überall .
Ist eine richtig traurige erkentniß .
Ich binn froh , wenn ich noch was sehen kann wo Familien noch intackt sind .
Und sowas nicht stattfindet , der Misbrauch .
Mfg
Larissa
Wg : Offener Brief an Frau Dr. Bergmann, liebes Forum, am 26.05. habe ich einen offenen Brief an Frau Dr. Bergmann geschrieben mit folgendem Inhalt auch weiter umfangreich verbreitet :
– der erneuten Forderung nach öffentlicher Nennung der am runden Tisch anwesenden Opferverbände
– der “ Hinwendung an die Opfer“ durch Kontaktaufnahme mit der Basis, der an den Rand gedrängten Gruppen der Traumaopfer wie den Soldaten, die zurückkehren, wie die Kinder der 2. Generation nach den Nazis, die Kinder der Täter wie der Opfer, alle Betroffenen, die in den letzten Wochen deutlich wurden
– der Forderung nach einer weiteren Arbeitshypothese für den runden Tisch insofern, als dass deutlich werden muss, dass die Folgekosten für den Staat bei weiterer Verweigerung, Soforthilfen und Langzeithilfen umfassend einzurichten sich für den Staat ver-Xfachen werden
– aller Soforthilfeforderungen wie ich sie in dem offfenen Brief an M. Illner Redaktion schon aufgeschrieben habe : Soforthilfen für alle jetzt erfahrenen Anlaufstellen, die mühsamst ehrenamtlich und auf Spendenbasis mit dem Ansturm Betroffener völlig überfordert sind,
– Weglaufhäuser für Kinder und Jugendliche als Erweiterung der Frauenhäuser
– lokale und landesweite Vernetzung von Missbrauchsbeauftragten, vom Stadtrat, den Jugendhilfeausschüssen, die hierfür zuständig sind bis hin zu den Landeswohlfahrtsverbänden
– Abschaffung der Diagnose PTBS versus Posttraumatische BelastungsREAKTION zur Entstigmatiserung
– Fachausbildungen für Psychotherapeuten zu Traumaheilern,
spezielle Berufsbezeichnung für diese, Checkliste für Therapeuten
– Veröffentlichung der tatsächlichen jahrelang im Alltag vorherrschenden Symptomatik der Betroffenen und wie sich diese wirklich anfühlt versus der ständigen Beschreibung der Täterpathologien
und im Straf- und Zivilrecht als Ergänzung :
– wesentliche Lockerung für das Vertretungsrecht der Eltern in der Beweisaufnahme, damit es nicht mehr vorkommt, dass Strafanzeigen eingestellt werden, wenn “ NUR “ Eltern schildern, was die Kinder berichtet haben und wie es ihnen geht ( die gilt bis dato nicht als Beweiswürdig) und dies besonders für Eltern von Kindern unter 5
– Veröffentlichung von Adressen von speziellen Opferanwälten und Anwälten, die sich in Menschenrechtsorganisationen zusammen schließen versus denen, die wieder indirekt den Tätern zuarbeiten
Möchte jemand den Brief in Gänze lesen, maile ich ihn gerne zu :
Anfrage an : Mara@gmx.tm
LG Mara