Sehr geehrte Frau Dr. Bergmann,

als Alt-Betroffene sexualisierter Gewalt in der Familie – ich bin Jg. ’44 – und als Telefonberaterin bei der „Nummer gegen Kummer“ liegt es mir sehr am Herzen, dass jetzt ALLES getan wird, diesen ewigen Teufelskreis zu durchbrechen.

Ich halte es für unbedingt erforderlich, dass Sie INSIDER einbeziehen und sich noch vor der ersten Runde an das „netzwerkb“ wenden.

Das Team des Gründers Norbert Denef besteht aus MitarbeiterInnen, die Sie so sachlich wie – auch subjektiv authentisch – kompetent beraten können.
Es wäre eine sträfliche Unterlassung, ausgerechnet auf solche Fach-Frauen zu verzichten.

Mein Anliegen weiß ich sehr wohl zu begründen mit meiner Arbeit am KJT.
Ihren Nachfolgerinnen als Ministerin versuchte ich in den vergangenen Jahren die Schwere akuter Fälle nahe zu bringen.
Ja, es ist viel getan worden – aber offensichtlich wurden die Hilfen des Staates bis heute nicht wirklich wirksam.
Warum?

Es gibt politisch keine Lobby der Opfer!
Diese Lobby aber können Sie jetzt „herstellen“, indem Sie auf Mitarbeit selbst Betroffener beim Runden Tisch bestehen.

Mit freundlichen Grüßen  – und „in brennender Sorge“ vor allem um die Kinder –

Hildegard Verhees