Von |2014-05-09T07:35:14+02:0015.04.2010|7 Kommentare
7 Kommentare
Wilma
15.04.2010 um 13:00 Uhr
Ein sehr gutes Interview. Die Zeit wurde optimal genutzt. Es wird spannend, ob noch eine Einladung kommt. Wenn nicht, dann wird es auf jeden Fall von Monat zu Monat schwieriger, uns zu ignorieren. Ich bin sehr hoffnungsvoll.
Sarah M.
21.04.2010 um 8:42 Uhr
Wir vertreten uns selbst!
Wir lassen uns nicht mehr in die Ecke drängen!
Wir fordern eine Beteiligung am Runden Tisch auf gleicher Augenhöhe, in gleicher Anzahl, wie die Verantwortlichen der jahrelangen Vertuschung vertreten sind.
Wir lehnen ab, dass über und und nicht mit uns gesprochen und entschieden wird!
Wir wollen eine Anerkennung der Schäden durch eine rückwirkende Aufhebung der Verjährungsfristen, damit die Gesellschaft begreift, dass sex. Missbrauch eine Verbrechen und Seelenmord ist!
Wir wollen erhobenen Hauptes aufrecht stehen können, und uns nicht für etwas schämen müssen, was Täter an uns verbrochen haben.
Wir sind die Experten, wir wissen – wovon der Runden Tisch nur reden kann….
An den Taten werdet ihr sie erkennen…
Vielen Dank Norbert, dass du dich zum Sprachrohr sovieler Opfer und Betroffenen immer wieder bereit erklärst, in die Öffentlichkeit zu gehen!
Du sprichst uns aus der Seele! Danke dafür!!!
Sarah M.
Angelika Oetken
21.04.2010 um 9:42 Uhr
Liebe Sarah M.,
ich unterstütze Deinen Aufruf voll und ganz.
Interessant ist in dem Zusammenhang auch, wie viele „wir“ eigentlich sind.
In Statistiken wird die Anzahl der wahlberechtigten Bundesbürger mit etwa 60 Millionen angegeben.
Wenn man nur die „strengsten“ Prozentwerte für „Missbrauchte“ in Deutschland zu Grunde legt (5 Prozent) dann ergeben sich daraus 3 Millionen Betroffene.
Im Durchschnitt kommen die verschiedenen Studien auf 10 Prozent Opfer (6 Millionen), bei weitester Auslegung von „Missbrauch“ auf 30 Prozent (18 Millionen).
Bei einer angenommenen Wahlbeteiligung von 70 Prozent wären das dann immerhin mindestens 2,1 Millionen potentielle von sexuellem Mißbrauch betroffene WählerInnen, höchstens 12,6 Millionen. Die „Sympathisanten“ sind dabei noch gar nicht einberechnet.
Wenn z.B. nur 50 Prozent der Betroffenen ihre Wahlentscheidung u.a. davon abhängig machen, daß der Abgeordnete bzw. die Partei der sie ihre Stimme geben, die Belange der von sexueller Misshandlung betroffenen vertritt, dann wären das immerhin noch mind. gut 1 Millionen WählerInnen.
Diese Rechnung habe ich nur mal über den Daumen gepeilt, weil mich interessiert hat, wieviel Menschen in Deutschland in absoluten Zahlen eigentlich betroffen sind.
Vielleicht gibt es unter den LeserInnen ja jemanden, der/die sich die Mühe machen möchte, die Zahlen genauer zu recherchieren und die Quellen zu belegen.
Das wäre in der Diskussion mit Politikern viel Wert.
Herzliche Grüße von
Angelika Oetken
missi
21.04.2010 um 11:32 Uhr
seit wann haben sie eine endschädigung bekommen und das als erster??? wie viele wissen, haben sie 25tausend€ angenommen? dafür hätten sie unterschreiben sollen um auch weitere klagen zuvermeiden? das ist pinatz.
_________________________________
Hallo missi,
ausführliche Antworten auf Ihre Fragen finden Sie in meinem Buch „Ich wurde sexuell missbraucht“, mehr dazu unter:
Liebe Angelika,
dein Schreiben ehrt mich, aber die Worte stammen von Norbert, die er in diesem Interview sagte.
Mir war danach, dieses Statement noch mal kurz und bündig für alle lesbar zusammen zu fassen!
Deine Gedanken zu den wahlberechtigten Bürger und den Anteil der Betroffenen darunter finde ich interessant! Man kann nur hoffen, dass sich möglichst viele Politiker auf diese Seite „verirren“, damit ihnen mal bewusst wird, dass wir sehr wohl Mitbestimmungsrechte haben, und wenn es bei der nächsten Wahl einer Partei ist, der wir unsere Stimme oder geben auch nicht!
Wer die Meinung vertritt, dass Betroffene am Runden Tisch nichts zu suchen haben, dass die Verjährungsfrist nicht aufgehoben werden muss, dass Opfern keine Entschädigungen und ähnlich wie bei chronisch Kranken ein Behandlungskonzept interdiziplinärer Art zusteht, wer immer noch die Täter mehr schützt und fördert als die Opfer, hat unsere Stimme nicht verdient!!!
Sarah M.
Angelika Oetken
21.04.2010 um 19:44 Uhr
Hallo,
„das sind harte Worte von Herrn Denef, selbst Mißbrauchsoper“ war der Schlußsatz der Moderatorin.
Ehrlich gesagt fand ich Herrn Denefs Beitrag nicht „hart“ sondern klar und folgerichtig, vollkommen angemessen.
Richtig „hart“ wird es – vorausgesetzt die Bevölkerung handelt weiterhin konsequent und äußert ihre Meinung auch in Zukunft mutig gegenüber den Verantwortlichen – für die katholische Kirche (die Gläubigen und damit die Kirchensteuerzahler laufen derzeit in Scharen davon) und politische Entscheidungsträger (anhand des Verfahrens „runder Tisch“ läßt sich deutlich erkennen wie „ernst“ es den Politikern mit diesem Thema ist).
Ich bin Freiberuflerin und führe einen kleinen Dienstleistungsbetrieb im Gesundheitswesen.
Daß „die Politik“ durch ihre Entscheidungs- und Initiativlosigkeit die Gelegenheit verstreichen läßt die Schuldigen zur Rechenschaft und damit auch zur Kasse zu bitten, empfinde ich angesichts der „Einsparwut“ in vielen anderen Bereichen als verantwortungslose Anmaßung.
Fast 50 Prozent der Bruttolohnkosten, die ich an meine Mitarbeiterinnen zahle, gehen als Sozialversicherungsbeiträge und Steuern weg.
Das ist viel.
Es wäre nicht zu viel, wenn es sinn- und verantwortungsvoll ausgegeben würde. Aber wenn ich mitbekomme, wie Geld einfach so zum Fenster rausgeworfen wird und es gleichzeitig an anderer Stelle fehlt, sinkt meine Motivation, mich an der Finanzierung dieses Staates zu beteiligen beträchtlich.
Real heißt das für die von sexueller Traumatisierung Betroffenen, die z.B. unter gesundheitlichen Einschränkungen mit entsprechenden Folgen für die Berufsausübung und entsprechender finanzieller Absicherung leiden, daß sie doppelt benachteiligt werden.
Sie erhalten mit großer Wahrscheinlichkeit keinen Schadenersatz (u.a. wegen der Verjährung!!! und undurchsichtiger „Glaubwürdigkeitsprüfungen“) und die Kostenträger im Gesundheits- und Sozialwesen fahren die Unterstützung gleichzeitig zurück. Weil sie ja das Geld an anderer Stelle schon ausgegeben haben.
Da diese Kostenträger ja die Folgekosten, für die sie gesetzlich einstehen müssen, zu 100 Prozent tragen (Arztkosten, Reha, Rente, Hartz IV) haften wir alle finanziell für die Taten, die einige begangen haben.
Während sich die eigentlichen Verantwortlichen zurücklehnen können.
Es ist zwar nur mein persönlicher Eindruck – aber der wurde in über 20 Jahren Berufstätigkeit im Gesundheitswesen gewonnen: Der gesundheitsschädigende Einfluß von Traumatisierungen ist sehr hoch. Sexuelle Gewalt wirkt toxisch.
Der Anteil der Ausgaben im Gesundheits- und Sozialwesen, der ursächlich auf sexuelle Traumatisierung zurückzuführen ist, ist horrend.
All die vielen Alkoholiker, Menschen mit Fibromyalgie, schweren Depressionen, Autoimmunerkrankungen, Persönlichkeitsstörungen, Eßstörungen, chronischen Rückenschmerzen, Herz- und Kreislaufproblemen mit unklarer Genese…
sind die einfach so krank geworden?
Sarkastisch könnte man auch sagen : das Geld, was die Täter für Schadenersatz und Regressforderungen von Kostenträgern sparen, können sie ungehindert in die Fortsetzung ihrer „Leidenschaft“ oder in einen „Pädourlaub“ in der „3.Welt“ investieren, um dort vor Ort weiterhin Kinder foltern zu können.
Auch das ist eine Form von „Teilhabe“, wenn auch eine ganz destruktive und traurige.
Daran sieht man : Manche sind in Deutschland gleicher als die anderen.
Angelika Oetken, Berlin
Larissa
22.04.2010 um 0:38 Uhr
Ja Angelika Oetken
——————-
Zitat:Sarkastisch könnte man auch sagen : das Geld, was die Täter für Schadenersatz und Regressforderungen von Kostenträgern sparen, können sie ungehindert in die Fortsetzung ihrer “Leidenschaft” oder in einen “Pädourlaub” in der “3.Welt” investieren, um dort vor Ort weiterhin Kinder foltern zu können.
—————-
Oh ja was die an uns gespart haben ,uns im Geldlichen kurz gehalten haben .
Das bunkern die und tricksen damit , das da keiner ne Nase drann bekommt .
Noch nicht mal Anwälte .
Es gab nur Kkleines Taschengeld , Sportverein davon selber bezahlen müssen , wenn ich gerne hinn ging ,Schulsachen die mir kaputt gemacht wurden , was besonderes zum Trinken , außer Wasser …..Sprudel oder noch besser nur Leitungswasser ,ansonsten hätte ich keinen Durst .
Man durfte sozusagen kaum Kosten verursachen .
Klassenfahrten waren auch zu teuer .
Die Mutter wurde auch klein gehalten .
Aber als ich selber nur einen minni Verdienst hatte ( Leere ), bekam Sie dann plötzlich mehr Geld .
Ich mußte für mein kleines Zimmerchen 10 qm alles drinn (also Platzmäßig) Küche , Schlafzimmerschrank, Bett , Bett mußte dann auch Sofa sein .
Ich wurde immer enger getrimmt (eingepfercht ) je aufmüpfiger ich wurde .
Das Zimmer durfte ich nicht abschließen .
War sozusagen ein Durchgangszimmer .
Dafür mußte ich dann auch Miete zahlen ……..etc .
Nun geht das ganze Knappe Geld immer weiter , so wegen der Mißbrauchsgeschichte .
Und dann auch wieder , wenn man dadurch krank wird , wieder Kosten die man selber bezahlen muß .
Krankenhauszuzahlung ……….
Therapiestunden am besten Privat , da man sonst keinen Platz bekommt .
Wenn die Täter mal dafür gerade stehen müßten , für unsere Seelischen schäden, köperlichen Schäden die daraus entstehen , filleicht würden die sich das dann noch überlegen , sowas mit Kindern zu machen ?
oder aber sie würden die Opfer sicher noch mehr unter Druck setzen und alles noch geheimer ?
Nun das mit der dritten Welt , habe ich auch mal im Fernsehen gesehen .
Die Täter können da Kinder haben , da düfen die Deutschen dann alles mit machen , was denen in denen Kopf kommt .
Ich frage mich , was das für eine Welt ist, wo wir leben , das man vor solchen Mißbrauchsgeschichten die Augen zu macht …….sowas Bagatellisiert .
.
Ein sehr gutes Interview. Die Zeit wurde optimal genutzt. Es wird spannend, ob noch eine Einladung kommt. Wenn nicht, dann wird es auf jeden Fall von Monat zu Monat schwieriger, uns zu ignorieren. Ich bin sehr hoffnungsvoll.
Wir vertreten uns selbst!
Wir lassen uns nicht mehr in die Ecke drängen!
Wir fordern eine Beteiligung am Runden Tisch auf gleicher Augenhöhe, in gleicher Anzahl, wie die Verantwortlichen der jahrelangen Vertuschung vertreten sind.
Wir lehnen ab, dass über und und nicht mit uns gesprochen und entschieden wird!
Wir wollen eine Anerkennung der Schäden durch eine rückwirkende Aufhebung der Verjährungsfristen, damit die Gesellschaft begreift, dass sex. Missbrauch eine Verbrechen und Seelenmord ist!
Wir wollen erhobenen Hauptes aufrecht stehen können, und uns nicht für etwas schämen müssen, was Täter an uns verbrochen haben.
Wir sind die Experten, wir wissen – wovon der Runden Tisch nur reden kann….
An den Taten werdet ihr sie erkennen…
Vielen Dank Norbert, dass du dich zum Sprachrohr sovieler Opfer und Betroffenen immer wieder bereit erklärst, in die Öffentlichkeit zu gehen!
Du sprichst uns aus der Seele! Danke dafür!!!
Sarah M.
Liebe Sarah M.,
ich unterstütze Deinen Aufruf voll und ganz.
Interessant ist in dem Zusammenhang auch, wie viele „wir“ eigentlich sind.
In Statistiken wird die Anzahl der wahlberechtigten Bundesbürger mit etwa 60 Millionen angegeben.
Wenn man nur die „strengsten“ Prozentwerte für „Missbrauchte“ in Deutschland zu Grunde legt (5 Prozent) dann ergeben sich daraus 3 Millionen Betroffene.
Im Durchschnitt kommen die verschiedenen Studien auf 10 Prozent Opfer (6 Millionen), bei weitester Auslegung von „Missbrauch“ auf 30 Prozent (18 Millionen).
Bei einer angenommenen Wahlbeteiligung von 70 Prozent wären das dann immerhin mindestens 2,1 Millionen potentielle von sexuellem Mißbrauch betroffene WählerInnen, höchstens 12,6 Millionen. Die „Sympathisanten“ sind dabei noch gar nicht einberechnet.
Wenn z.B. nur 50 Prozent der Betroffenen ihre Wahlentscheidung u.a. davon abhängig machen, daß der Abgeordnete bzw. die Partei der sie ihre Stimme geben, die Belange der von sexueller Misshandlung betroffenen vertritt, dann wären das immerhin noch mind. gut 1 Millionen WählerInnen.
Diese Rechnung habe ich nur mal über den Daumen gepeilt, weil mich interessiert hat, wieviel Menschen in Deutschland in absoluten Zahlen eigentlich betroffen sind.
Vielleicht gibt es unter den LeserInnen ja jemanden, der/die sich die Mühe machen möchte, die Zahlen genauer zu recherchieren und die Quellen zu belegen.
Das wäre in der Diskussion mit Politikern viel Wert.
Herzliche Grüße von
Angelika Oetken
seit wann haben sie eine endschädigung bekommen und das als erster??? wie viele wissen, haben sie 25tausend€ angenommen? dafür hätten sie unterschreiben sollen um auch weitere klagen zuvermeiden? das ist pinatz.
_________________________________
Hallo missi,
ausführliche Antworten auf Ihre Fragen finden Sie in meinem Buch „Ich wurde sexuell missbraucht“, mehr dazu unter:
http://netzwerkb.org/2008/09/05/die-schweigeklausel
Eine Leseprobe finden Sie unter:
http://netzwerkb.org/2008/09/05/mein-buch
Freundliche Grüße
Norbert Denef
Liebe Angelika,
dein Schreiben ehrt mich, aber die Worte stammen von Norbert, die er in diesem Interview sagte.
Mir war danach, dieses Statement noch mal kurz und bündig für alle lesbar zusammen zu fassen!
Deine Gedanken zu den wahlberechtigten Bürger und den Anteil der Betroffenen darunter finde ich interessant! Man kann nur hoffen, dass sich möglichst viele Politiker auf diese Seite „verirren“, damit ihnen mal bewusst wird, dass wir sehr wohl Mitbestimmungsrechte haben, und wenn es bei der nächsten Wahl einer Partei ist, der wir unsere Stimme oder geben auch nicht!
Wer die Meinung vertritt, dass Betroffene am Runden Tisch nichts zu suchen haben, dass die Verjährungsfrist nicht aufgehoben werden muss, dass Opfern keine Entschädigungen und ähnlich wie bei chronisch Kranken ein Behandlungskonzept interdiziplinärer Art zusteht, wer immer noch die Täter mehr schützt und fördert als die Opfer, hat unsere Stimme nicht verdient!!!
Sarah M.
Hallo,
„das sind harte Worte von Herrn Denef, selbst Mißbrauchsoper“ war der Schlußsatz der Moderatorin.
Ehrlich gesagt fand ich Herrn Denefs Beitrag nicht „hart“ sondern klar und folgerichtig, vollkommen angemessen.
Richtig „hart“ wird es – vorausgesetzt die Bevölkerung handelt weiterhin konsequent und äußert ihre Meinung auch in Zukunft mutig gegenüber den Verantwortlichen – für die katholische Kirche (die Gläubigen und damit die Kirchensteuerzahler laufen derzeit in Scharen davon) und politische Entscheidungsträger (anhand des Verfahrens „runder Tisch“ läßt sich deutlich erkennen wie „ernst“ es den Politikern mit diesem Thema ist).
Ich bin Freiberuflerin und führe einen kleinen Dienstleistungsbetrieb im Gesundheitswesen.
Daß „die Politik“ durch ihre Entscheidungs- und Initiativlosigkeit die Gelegenheit verstreichen läßt die Schuldigen zur Rechenschaft und damit auch zur Kasse zu bitten, empfinde ich angesichts der „Einsparwut“ in vielen anderen Bereichen als verantwortungslose Anmaßung.
Fast 50 Prozent der Bruttolohnkosten, die ich an meine Mitarbeiterinnen zahle, gehen als Sozialversicherungsbeiträge und Steuern weg.
Das ist viel.
Es wäre nicht zu viel, wenn es sinn- und verantwortungsvoll ausgegeben würde. Aber wenn ich mitbekomme, wie Geld einfach so zum Fenster rausgeworfen wird und es gleichzeitig an anderer Stelle fehlt, sinkt meine Motivation, mich an der Finanzierung dieses Staates zu beteiligen beträchtlich.
Real heißt das für die von sexueller Traumatisierung Betroffenen, die z.B. unter gesundheitlichen Einschränkungen mit entsprechenden Folgen für die Berufsausübung und entsprechender finanzieller Absicherung leiden, daß sie doppelt benachteiligt werden.
Sie erhalten mit großer Wahrscheinlichkeit keinen Schadenersatz (u.a. wegen der Verjährung!!! und undurchsichtiger „Glaubwürdigkeitsprüfungen“) und die Kostenträger im Gesundheits- und Sozialwesen fahren die Unterstützung gleichzeitig zurück. Weil sie ja das Geld an anderer Stelle schon ausgegeben haben.
Da diese Kostenträger ja die Folgekosten, für die sie gesetzlich einstehen müssen, zu 100 Prozent tragen (Arztkosten, Reha, Rente, Hartz IV) haften wir alle finanziell für die Taten, die einige begangen haben.
Während sich die eigentlichen Verantwortlichen zurücklehnen können.
Es ist zwar nur mein persönlicher Eindruck – aber der wurde in über 20 Jahren Berufstätigkeit im Gesundheitswesen gewonnen: Der gesundheitsschädigende Einfluß von Traumatisierungen ist sehr hoch. Sexuelle Gewalt wirkt toxisch.
Der Anteil der Ausgaben im Gesundheits- und Sozialwesen, der ursächlich auf sexuelle Traumatisierung zurückzuführen ist, ist horrend.
All die vielen Alkoholiker, Menschen mit Fibromyalgie, schweren Depressionen, Autoimmunerkrankungen, Persönlichkeitsstörungen, Eßstörungen, chronischen Rückenschmerzen, Herz- und Kreislaufproblemen mit unklarer Genese…
sind die einfach so krank geworden?
Sarkastisch könnte man auch sagen : das Geld, was die Täter für Schadenersatz und Regressforderungen von Kostenträgern sparen, können sie ungehindert in die Fortsetzung ihrer „Leidenschaft“ oder in einen „Pädourlaub“ in der „3.Welt“ investieren, um dort vor Ort weiterhin Kinder foltern zu können.
Auch das ist eine Form von „Teilhabe“, wenn auch eine ganz destruktive und traurige.
Daran sieht man : Manche sind in Deutschland gleicher als die anderen.
Angelika Oetken, Berlin
Ja Angelika Oetken
——————-
Zitat:Sarkastisch könnte man auch sagen : das Geld, was die Täter für Schadenersatz und Regressforderungen von Kostenträgern sparen, können sie ungehindert in die Fortsetzung ihrer “Leidenschaft” oder in einen “Pädourlaub” in der “3.Welt” investieren, um dort vor Ort weiterhin Kinder foltern zu können.
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Oh ja was die an uns gespart haben ,uns im Geldlichen kurz gehalten haben .
Das bunkern die und tricksen damit , das da keiner ne Nase drann bekommt .
Noch nicht mal Anwälte .
Es gab nur Kkleines Taschengeld , Sportverein davon selber bezahlen müssen , wenn ich gerne hinn ging ,Schulsachen die mir kaputt gemacht wurden , was besonderes zum Trinken , außer Wasser …..Sprudel oder noch besser nur Leitungswasser ,ansonsten hätte ich keinen Durst .
Man durfte sozusagen kaum Kosten verursachen .
Klassenfahrten waren auch zu teuer .
Die Mutter wurde auch klein gehalten .
Aber als ich selber nur einen minni Verdienst hatte ( Leere ), bekam Sie dann plötzlich mehr Geld .
Ich mußte für mein kleines Zimmerchen 10 qm alles drinn (also Platzmäßig) Küche , Schlafzimmerschrank, Bett , Bett mußte dann auch Sofa sein .
Ich wurde immer enger getrimmt (eingepfercht ) je aufmüpfiger ich wurde .
Das Zimmer durfte ich nicht abschließen .
War sozusagen ein Durchgangszimmer .
Dafür mußte ich dann auch Miete zahlen ……..etc .
Nun geht das ganze Knappe Geld immer weiter , so wegen der Mißbrauchsgeschichte .
Und dann auch wieder , wenn man dadurch krank wird , wieder Kosten die man selber bezahlen muß .
Krankenhauszuzahlung ……….
Therapiestunden am besten Privat , da man sonst keinen Platz bekommt .
Wenn die Täter mal dafür gerade stehen müßten , für unsere Seelischen schäden, köperlichen Schäden die daraus entstehen , filleicht würden die sich das dann noch überlegen , sowas mit Kindern zu machen ?
oder aber sie würden die Opfer sicher noch mehr unter Druck setzen und alles noch geheimer ?
Nun das mit der dritten Welt , habe ich auch mal im Fernsehen gesehen .
Die Täter können da Kinder haben , da düfen die Deutschen dann alles mit machen , was denen in denen Kopf kommt .
Ich frage mich , was das für eine Welt ist, wo wir leben , das man vor solchen Mißbrauchsgeschichten die Augen zu macht …….sowas Bagatellisiert .
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MFG
larissa