von Michael Kappe
(CareBlog) Ein Artikel in der FAZ bringt mich fast zum explodieren. „Pädophilie – Immer wider die Versuchung“ geschrieben von Thomas Jansen. In unerträglicher Weise werden darin die Pseudotherapien von Prof. Beier als besonders wirksam dargestellt. Pädophile seien quasi Opfer einer Erkrankung. Selten so einen geistigen Unsinn gelesen.
Pädophilen-Melancholie in der FAZ
In dem Artikel (nicht verlinkt, die wollen Geld sehen fürs lesen!) geht es um den „Leidensweg“ eines Pädophilen aus Frankfurt, der mit knapp 50 Jahren seinem Heilsbringer (Prof. Beier) begegnet und nun plötzlich keine Gefahr mehr von ihm ausgehen soll.
Fast schon melancholisch wird hervorgehoben, wie sehr der Mann doch unter seinem Drang (Anm.: dem Drang kleine Kinder zu missbrauchen) gelitten habe.
Das Scharlatan-Projekt Dunkelfeld wird als „Therapieangebot zur Prävention von Kindesmissbrauch“ dargestellt, Prof. Beier mit den Worten zitiert: „Ich wünsche mir, dass man eines Tages über Pädophilie als chronische Erkrankung so spricht wie gegenwärtig über Diabetes – ohne moralische Vorhaltungen.“ Pädophilie eine Erkrankung wie Diabetes? Allein der Vergleich ist eine Zumutung.
Zum besseren Verständnis: Prof. Beiers (staatsfinanzierte! ) Unsinns-Therapie zielt nicht darauf ab, Kinderschänder zu „heilen“ sondern sie nur durch totquatschen und Rollenspiele dazu zu bewegen, keine Kinder zu missbrauchen. Toll, oder? Das hat ein wenig was von Handauflegen.
Angeblich dürfen keine Personen an der Therapie teilnehmen, gegen die strafrechtlich wegen Kindesmissbrauch ermittelt wird. Als wenn diese Art von Menschen ihm das verraten würden.
Erfolge gibt es keine. Belege auch nicht. Wer zwischendurch ein Kind missbraucht, weil er durch Rollenspiele vielleicht Appetit dazu bekommen hat, wird nicht strafrechtlich belangt. Denn auch hier gilt die ärztliche Schweigepflicht – es wird einfach niemand erfahren.
Das abartigste an diesem Artikel ist jedoch folgende Aussage über Pädophile: „Die sexuelle Versuchung, der sich diese Gruppe ausgesetzt sieht, ist meist größer als in anderen Fällen, weil sich der „Impuls“ über Jahre hinweg aufstaut.“
Der IMPULS? Kindesmissbrauch ist kein Impuls. Wir reden über Menschen, die Kinder vergewaltigen (wollen). Das hat noch niemand im Affekt getan. Es sind immer (meist sorgfältig) geplante Handlungen. Glauben Sie vielleicht an das Märchen „er konnte ja nichts dafür, er ist schliesslich krank“ ?
Pädophilie ist keine Krankheit. Krankhafte Handlungen wären entschuldbar. Die Vergewaltigung, die Folter von kleinen Kindern ist nicht entschuldbar. Durch gar nichts. Auch nicht durch eine so oberfaule Ausrede.
Über diesen ganzen verklärten Pädophilenquatsch in diesem Artikel kann jedenfalls jeder, der sich näher mit der besonderen Spezies des Homo Sapiens befasst nur den Kopf schütteln. Kernpädophile lachen Prof. Beier aus, in den Internetforen dieser Verbrecher kann man dagegen sehr gut nachlesen und nachvollziehen, wie diese gefährlichen Zeitbomben ticken.
Zitat gefällig? „Ich habe gesagt, dass ich gerne Kinder in Thailand ficken will, gerne auch in Deutschland oder Holland, mir egal wo, hautpsache ich kann mal[…]“ Geschrieben in 2007 von einem überaus gefährlichen , 1999 wegen versuchtem sexuellen Missbrauch von Schutzbefohlenen verurteilten, Berliner Sozialpädagogen, der unter dem Pseudonym „SnoopyBoy“ (hoffentlich nicht mehr lange) schreibt.
Artikel wie der in der FAZ und der pseudowissenschaftliche Unsinn von Prof. Beier spielen die Gefahr durch Menschen, die im Grunde genommen in Sicherungsverwahrung gehören, herunter. Weil sie verharmlosen, was nicht zu verharmlosen ist. Weil sie ein verklärtes Bild zeichnen, das Pädophile plötzlich in einer Opferrolle darstellt.
Das steht Menschen, deren Neigung es ist Kinder zu vergewaltigen, einfach nicht zu. Nehmen Sie es mir nicht übel, aber da platzt mir der Hals.
Quelle:
http://www.carechild.de/carechild/careblog/paedophilen_melancholie_in_der_faz_605_1.html
Krankheit, Sucht und/oder Droge dürfen nicht die Schuld mindern!
Es ist Blödsinn einen Fälschungs-, Betrugs- und Habsucht erleidenden nicht zu bestrafen – nur weil er ja krank ist.
Der Justiz-Vollzug muss noch entwickelt werden; unterschiedliche Gefängnisse – weil Kleptomanen nicht mit Betrügern oder gar Mördern im selben Knast sitzen sollten – Trainingsgefahr.
Sicherungsverwahrung und Psychiatrisierung ist nicht die Lösung! es ist ein Symptom der Hilflosigkeit (Ärzte, Richter, Gesellschaft). Es trifft nur einige wenige Pädophile, welche weder organisiert noch intelligent sind. Denn Deutschland, USA, EU, Schweiz, … alles Paradiese der Pädophilen.
Kinder werden nicht im fünf monatigen Zyklus ab Geburt durch zufällig ausgewählte Ärzte untersucht.
(alle fünf Monate, denn sonst können sich Schwangerschaften „einschleichen“ – Mädchen können ab ihrer Geburt schwanger werden, bekommen dann Mehrlinge, mindestens vier Töchter und einen Sohn – diese Kinder werden dann in der „Verwandschaft“ verteilt.
Der leibliche Vater ist nach Möglichkeit auch der leibliche Vater der leiblichen Mutter und der der Oma – man kann dann die Oma zu Drogenschmuggel, Prostitution, Schutzgeld und anderem erpressen. Maximaler Inzest um die Scham zu erhöhen und die Gruppe enger aneinander zu schweißen.)
Eltern zu kriminalisieren mit „wenn sie ihren Arzt häufig wechseln müssen sie ja ihre Kinder misshandeln!“ hilft keines Wegs, denn es wird davon ausgegangen, dass Ärzte immer gut sind und niemals Kindesmisshandlungen tolerieren – ich weiß es besser.
Es ist eine große starke Wirtschaftsgesellschaft, sozusagen die Firma „organisierter unsichtbarer wirtschaftlich-erfolgreicher Kindesmissbrauch“.
Es gibt in allen Staaten dieses Planeten, in jeder Stadt und in jedem Landkreis, unter neunjährige Nutten die scheinbar freiwillig der Prostitution nachgehen und meist Hilfsmittel in beachtlicher Menge konsumieren, wie Heroin, Kokain und vieles mehr. Die gehen brav zur Schule, sind gepflegt und sehr selbstständig – dies kann aber wiederum nicht heißen, dass alle selbständigen, gepflegten Mädchen drogensüchtige Nutten sind.
Geldwäsche: Imbiss, Kiosk, Restaurant, Hotels in aller Welt, Ferienhäuser, Hauskauf und Sanierung, Bauwirtschaft, Landwirtschaft, Lebensmittelproduktion, Im- und Export – Groß- und Einzelhandel, Theater, Film und Fernsehen, Showbusiness, Kunst und Kultur, Security, Detektei, Arztpraxen, Rechtsanwaltskanzleien, … kurz überall wo Bargeld in größeren Mengen bequem und „ohne staatliche Fragen“ investiert werden kann.
Es gibt Diabetiker bei denen die Ursache im Elternhaus liegt, so können auch Pädophile im Elternhaus produziert worden sein – aber es ist Blödsinn, einen Dieb krank-zu-reden nur weil sein Vater wegen Diebstahl in Haft saß.
Wenn ein Sozialpädagoge sagt er „will irgendwo ein Kind ficken“ dann gehört er ins Gefängnis zu Mördern und solchen die gern mal etwas hart zuschlagen – aber wer überprüft dann wieder den Staat und die Justiz, dass da nicht einfach politisch unliebsame zu Folterungszwecken hinverfrachtet werden?
Es gibt nicht die Neigung Kinder zu vergewaltigen, es gibt die Neigung zu Machtmissbrauch!
Hallo „Mister33“,
als Überlebende von dieser – auch von Ihnen wohl angeprangerten – Gewalt gegen Kinder (Mädchen und Jungen, die sich nicht wehren können!!!) würde ich SEHR großen Wert darauf legen, dass diese OPFER nicht als „Nutten“ bezeichnet werden. Schon gar nicht von jemandem, der offenbar selbst Betroffener ist und eigentlich die absolute Not dieser Mädchen kennen müsste!
Ein falsch recherchierter bzw. erlogener Beitrag von Carechild wird nicht besser auch nicht wenn er hier wiederholt den Lesern unter gejubelt wird.
Die pauschalen Äußerungen in Bezug auf Pädophile, entsprechen der Kurzsichtigkeit all jener, die auf Propaganda aus sind „zum Wohle des Kindes“.
Ein verurteilter Pädophiler hat zu Recht oder Unrecht eine Strafe erhalten und daher hat dieser/diese auch die Chance, rehabilitiert zu werden. Deswegen ist davon auszugehen, keine „Straftat“ in pädosexuellem Sinne zu begehen.
Falls ihm keine Möglichkeit der „Schuld und Sühne“ gegeben wird, steht dieser/diese nur noch unter Verdacht und diese Denkweise ist eindeutig faschistuid.
Sonst müsste davon ausgegangen werden, dass jeder verurteilte Straftäter, egal um welches „Vergehen oder Verbrechen“ es geht, immer ein untragbares Restrisiko bedeudet, dass ihn zu Lebzeiten als unheilbar und Mehrfachtäter brandmarkt. Dann währen die Knäste voll und die Wohnzimmer leer, da ja jeder geklaute Apfel, ja nur einen Einstieg darstellt und dieser Umstand als fortwährende Gefahr alle Gesellschaftsschichten durchziehen würde.
Richtig befremdent, kriminell und widersprüchlich wird es hier; Gewalt gegen Inhaftierte insbesondere Pädophile zu fordern.
Wer ist denn dann kriminell?
Vergewaltigung setzt Opfer vorraus. Diese sind nicht immer ersichtlich, da es auch einvernehmliche Kontakte zwischen Erwachsenen und Kindern gibt. (Ja beide Seiten wünschen einen Kontakt untereinander und der muss und wird nicht von Machtverhälltnissen wie Gewalt und Geld bestimmt).
Erwachsene/r zu Kind IST ein Machtverhältnis!!!
Hier kann es KEIN Einvernehmen (im Sinne von gleichberechtigtem Agieren und Möglichkeiten der Einflussnahme) geben! (Sexuelle) Kontakte zwischen Erwachsenen und Kindern sind einseitig manipulativ, machtmissbrauchend und gesetzlich verboten. Das Märchen von den „einvernehmliche Kontakte zwischen Erwachsenen und Kindern“ ist ein Pädosexuellen-Märchen. Und es darf ja mal gefragt werden, welches Problem die eigentlich haben, wenn sie sich Kindern als Sexualpartner/innen nähern müssen.
Der verurteilte Pädosexuelle hat also eine Chance verdient? Warum eigentlich?? Mit seiner Tat hat er das Leben eines (oder gar mehrerer) Kinder FÜR IMMER gedreht, verstört, negativ beeinflusst. Für Überlebende gibt es KEINE ZWEITE CHANCE auf ein unbelastetes Leben. Wieso also sollte der Zerstörer mehr zivile Rechte eingeräumt bekommen als die Opfer????
Ich weiß: nicht „politisch korrekt“. Aber wie „politisch korrekt“ geht es denn im Hinblick auf die hunderttausende kindlichen Opfer in unserer Gesellschaft zu??? Was ist mit Schutz vor Pädosexuellen, mit Gerechtigkeit, Wiedergutmachung, Entschädigung für all die verleumderischen Aussagen, Theorien und Auslassungen, denen man sich als Opfer regelmäßig und immer wieder erwehren muss?? Was mit Entschädigung für abgebrochene oder nie ermöglichte berufliche Karrieren, soziale Beziehungen, für Krankheit und Leben am Rande des Existenzminimums als „Dreingabe“ für den so genannten „einvernehmlichen Kontakt“???????????????
Warum also sollen Pädosexuelle für sich mehr Rechte beanspruchen können, als sie sie ihren Opfern jemals zugestanden haben (Selbstbestimmungsrechte beispielsweise)?? Zumal die meisten von ihnen ja nicht mal zu dem stehen, was sie angerichtet haben. Die Taktik der meisten Täter/Pädosexuellen lautet doch: abstreiten; sich selbst zum Opfer erklären („verführt worden“); das Märchen vom „einvernehmlichen Sex zwischen Erwachsenen und Kindern“ verbreiten; usw. usf.
Ein Betroffener, der u.a. von Pädophilen (im engeren Sinne) sexuell missbraucht wurde, führt dazu aus:
(Zitatanfang) „Wie aus der Täter-Forschung bekannt ist, brauchen einige Pädophile (…) keine oder nur wenig physische Gewalt einzusetzen, um ihre kindlichen Opfer sexuell zu missbrauchen. Sie suchen sich emotional ausgehungerte und zuwendungsbedürftige Kinder, die ihrer emotionalen Überlegenheit nichts entgegensetzen können und oftmals scheinbar „freiwillig“ mitmachen (sog. „gewaltfreie“ Pädophilie; derartige Täter werden von dem Soziologen Rüdiger Lautmann auch als „echte Pädophile“ bezeichnet und als zu Unrecht kriminalisierte Opfer dargestellt, deren überirdisches Einfühlungsvermögen in die „wahren Bedürfnisse“ von Kindern vollkommen verkannt werde (…)).
Wer aus der angeblichen „Einverständlichkeit“ ableitet, es handele sich nicht um ein Verbrechen (sondern sogar um eine „Wohltat“ für die meist sozial schwachen Kinder), der argumentiert etwa auf dem gleichen Niveau wie jemand, der „Freiwillige“ als Selbstmord-Attentäter rekrutiert und behauptet, diese wollten ja von sich aus Selbstmord begehen.
Im Unterschied zu erwachsenen „Freiwilligen“ können Kinder die langfristigen Folgen von nicht altersgemäßen sexuellen Handlungen für sich und ihre weitere psychosexuelle Entwicklung rein entwicklungsmäßig noch gar nicht überschauen. (…)
Das Buch von Adolf Gallwitz und Manfred Paulus („Grünkram. Die Kinder-Sex-Mafia in Deutschland“) stammt von einem Polizeipsychologen und einem Polizeipraktiker, die sich sehr gut in der Pädophilen-Szene auskennen. Sie berichten etwas, das in eklatantem Widerspruch zu öffentlichen Behauptungen von Pädophilen-Vertretern steht: Kinder-Pornos sind im Regelfall überhaupt nicht gewaltfrei; ein extrem hoher Anteil der im Internet kursierenden Kinder-Pornos ist sogar mit regelrechten sado-masochistischen Praktiken durchsetzt. (…)
Man kann daraus folgern, dass die angebliche Gewaltfreiheit von pädophilem Sex nicht den Regelfall darstellt. Pädophile Phantasien haben offenbar nicht nur in der Theorie mit struktureller Gewalt und dem Machtgefälle zwischen Kindern und Erwachsenen zu tun. Die (ggf. versteckte) Gewalt stellt offenbar ein Wesensmerkmal der Pädophilie dar!
Die gegenteilige Propaganda von Täter-Lobbyisten versucht also, die Öffentlichkeit über ihre wahren Motive hinters Licht zu führen.“ (Zitatende)
Hallo Mischa,
Zitat aus Deinem Beitrag oben :
„Diese sind nicht immer ersichtlich, da es auch einvernehmliche Kontakte zwischen Erwachsenen und Kindern gibt. (Ja beide Seiten wünschen einen Kontakt untereinander und der muss und wird nicht von Machtverhälltnissen wie Gewalt und Geld bestimmt).“
Woher willst Du das wissen? Kennst Du solche Kinder?
Ich nicht.
Ich kenne viele Menschen, die als Kinder Sex mit Erwachsenen hatten, aber niemanden, der mir berichtet, er habe sich dabei gut gefühlt und das aus eigenem Antrieb getan.
Aber ich kenne Erwachsene, die sich einreden, die Kinder, mit denen sie Sex hatten oder haben, nachdem sie sich bei ihnen eingeschmeichelt oder sie erpreßt haben, hätten diese Kontakte „gewollt“.
Nach meinem Dafürhalten sind solche Menschen krank, bestenfalls Soziopathen. Sie leben ihre destruktive, unreife, unwürdige Sexualität auf Kosten von Kindern aus.
Vor drei Jahren gab es mal einen ganz krassen Fall in Australien :
Ein Angehöriger der Aborigines hat ein kleines Kind beim Sex auf eine ganz fiese Art getötet. Es ertrank.
Der Fall sorgte für Entsetzen in der Öffentlichkeit und eine scharfe Diskussion, ob sexuelle Übergriffigkeiten bei den Aborigines häufiger seien als bei anderen Australiern und inwieweit das mit „Traditionen“ zu tun habe.
Die eindeutige Stellungnahme einer Aboriginesorganisation war :
Laut traditionellem Stammesrecht wurde jeder Erwachsene (egal ob Mann oder Frau), der mit einem Kind Sex hatte, umgehend getötet.
Der Grund für die vielen sexuellen Übergriffe seien soziale Verwahrlosung durch Armut und Ausgrenzung und der Alkohol- und Drogenkonsum. Außerdem die von den „Weißen“ eingeführte Vormachtstellung von Männern gegenüber Frauen und Kindern.
Also eigentlich alles so wie bei uns.
Wenn man sich vorstellt, dass für „naturnahe“ Gesellschaften wie die Aborigines bevor sie von den Weißen überrumpelt und beklaut wurden, jeder Erwachsene sehr wertvoll war, weil die Gruppen klein und auf jeden angewiesen war, zeigt, dass die Aborigines Sex mit Kindern als ein so schwer wiegendes Verbrechen eingestuft haben, dass sie nicht lange gezögert haben, den Erwachsenen zu töten.
Um ihre Kinder zu schützen. Die ihnen offensichtlich wichtiger waren als das „Recht auf Sex“ von Erwachsenen.
Ich finde diese Einstellung sehr sympathisch.
Eigentlich waren diese Gesellschaften unseren heutigen überlegen. Denn bei uns ist die Gesellschaft Erwachsenen gegenüber die Sex mit Kindern haben recht tolerant.
Diesen Erwachsenen wird sogar Gelegenheit gegeben, ihre kruden, menschenverachtenden Ansichten öffentlich zu verbreiten.
Es soll ja sogar entsprechende Organisationen geben.
Ich kann nur sagen: Diese Leute werden hoffentlich im nächsten Leben 40.000 Jahre zuvor bei den Aborigines geboren. Da haben sie die Chance auf ein neues, besseres, sauberes Leben.
Angelika Oetken, Berlin
„…zeigt, dass die Aborigines Sex mit Kindern als ein so schwer wiegendes Verbrechen eingestuft haben, dass sie nicht lange gezögert haben, den Erwachsenen zu töten.
Um ihre Kinder zu schützen. Die ihnen offensichtlich wichtiger waren als das “Recht auf Sex” von Erwachsenen.
Ich finde diese Einstellung sehr sympathisch.“
Ich auch!!!
Hallo Franco Del-Conte,
Sie fragen :
„Wie wichtig ist die katholische Kirche für das soziale und seelsorgerische Heil der Menschen heute wirklich?“
Sehr gute Frage, eigentlich die Kernfrage.
Von den Verantwortlichen, auch PolitikerInnen wird ja immer wieder angeführt, wie wichtig die christlichen Kirchen für die Menschen bei uns seien und es auch pragmatische Gründe wie z.B. deren Dominanz auf dem Dienstleistungssektor (Heime, Krankenhäuser, Pflege..) gebe, warum die Kirchen in unserer Gesellschaft notwendig seien.
Ich gestehe, daß ich mich erst seit ich auf diese homepage gestoßen bin und vor allem seit dem „Canisius-Skandal“ wieder intensiver mit der „Kirchenfrage“ auseinandersetze.
Meine Meinung mittlerweile :
Seelsorge im christlichen Sinne ist nur für Menschen wichtig, die in ihrer Kindheit entsprechend indoktriniert wurden (also gelernt haben, daß Allmacht vorhanden und vor allem männlich ist). Die sich daraus ergebenden Verbiegungen und Probleme löst dann wiederum ihr „Ritualdienstleister“ Kirche. Ein wahrer Teufelskreis – oder super Geschäftsmodell – je nach Blickwinkel.
Wie schwer es vielen Gläubigen und ehemals Gläubigen fällt, sich von diesen Prägungen zu lösen, kann man anhand des sehr ehrlichen und reflektierten Austausches auf dieser Seite und in den hier empfohlenen Büchern und Filmen erkennen.
Wirtschaftliche Gründe für den Erhalt der Institution Kirche gibt es keine. Alle Einrichtungen können sofort von weltlichen Trägern übernommen werden.
Für die Rituale wie Heirat, Taufe, Beerdigung findet man Ersatz, der ganz ohne Glaubensbekenntnisse an die „Allmacht Gottes, des Vaters…“ und so weiter auskommen. Wichtig ist den Menschen, von ihrer Gemeinde, ihrer Gemeinschaft anerkannt zu werden, wenn man sie fragt, warum sie sich kirchlich trauen lassen oder eine kirchliche Beerdigung wünschen. Die wenigsten argumentieren wirklich religiös.
Oder platter ausgedrückt : Hochzeitspaare wollen „Prinzessin“ und „Prinz“ sein und gefeiert werden, Menschen, die sterben, daß man öffentlich um sie trauert.
Mancher will nur mal wieder ein paar sentimentale Minuten erleben.
„Allmächtiger Gott, der Vater…“ :
In meinen Ohren klingt so etwas immer noch und immer mehr schmutzig und abwegig. Es war mir schon als Kind suspekt, daß der „oberste Anführer“ der Kirche nur ein Mann sein kann und Frauen nur als „heulende Dienerinnen“ vorkommen. Auch die ganze Kriecherei, der gesenkte Blick und das Verbeugen waren mir zuwider.
Ich erkenne keinen Grund, explizit einen Mann als Gott zu verherrlichen. Selbst wenn ich spirituelle Bedürfnisse hätte, wäre das für mich absurd.
Gott darf höchstens ein „Es“ sein. Alles andere ist ein Herabwürdigen und Verächtlichmachen der halben Weltbevölkerung.
Angelika Oetken, Berlin
Die o.g. Frage bzgl. ‚Kirche für das soziale und seelsorgerische Heil der Menschen heute‘ kann ich aus meiner Sicht nur so beantworten:
’sozial‘ wurde wie in jedem anderen Wirtschaftsunternehmen am knapper werdenden Geld bemessen und damit unsozial –
’seelsorgerisch‘ wurde all zu häufig oberflächlich (mehr als die Hälfte der Menschheit durfte ja nicht …!!) –
‚Heil‘ – wenn denn die andere Hälfte der Menschheit mit denken und mit reden und mit entscheiden und mit handeln dürfte, wäre das heil …
‚heute‘ – Dank an Angelika Oetken für den Blick von ganz außen! Mir wird der gigantische Etikettenschwindel immer klarer und ich sehe den Teufelskreis nur dann zerbrechen, wenn dieses ’super Geschäftsmodell‘ auffliegt.