Liebe Mitglieder und Verbandelte,
eine absolut taffe Kollegin hat die Mailadressen für die RTL-Werbepartner zusammengestellt! Einige haben wohl ihre Werbung während der Sendung „Erwachsen auf Probe“ schon abgestellt! Prima. Weiter so!
Unten die Adressen und die Mail der Lobby an die Werbefirmen.
Wer also ebenfalls anschreiben möchte…
Aber bitte die Mailadressen in BCC packen oder eben einzeln!!
LG MG
P.S. Das BMFSFJ hat sich inzwischen deutlichst geäußert. Gegen das Format. Amen.
P.P.S. In Sachen Penis-Lutscher: unser Protest scheint die Firma beeindruckt zu haben. Sie werden die Lutscher nicht mehr vertreiben/bestellen und die Restposten für Kinder unerreichbar sowie erst ab 18 Jahren verfügbar machen. Die Verkäufer/innen sollen eine diesbzgl. Anweisung erhalten haben. Das reicht mir noch nicht, aber es ist ein guter Anfang.
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info@de.storck.com, service.info@gsk.com, info@soehnlein-brilliant.de, presse@ford.com, info@kik-textilien.de, info@vhv.de, info@katjes.de, kontakt@danone.de, service@docmorris.de, presse@scoyo.com, kontakt@lidl.de, presse@ea.com, service.lipton@intl.pepsico.com, info@tena.de, kontakt@danone.de, service.pepsico@intl.pepsico.com, info@kqv.de, support@kochbar.de, IKEA-SERVICE.DE1@MEMO.IKEA.COM, presse@boehringer-ingelheim.de, Langnese.Service@unilever.com, service@axa.de, info@tchibo.de, service.punica@intl.pepsico.com, nadine.gabriel@bertelsmann.de, verbraucherbelange@loreal.de, info@nintendo.de, info@real.de, info@obi.de, info@muellermilch.de, babybel@groupe-bel.com,
Ihre Werbung während RTL-Sendung „Erwachsen auf Probe“
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe gesehen, dass Sie während der RTL-Sendung „Erwachsen auf Probe“ Ihre Produkte bewerben.
Diese Sendung ist ein krasser Verstoß gegen die Menschenwürde von Babys und Kleinkindern. Sie werden dort wie „Versuchskaninchen“ benutzt und als abschreckende Objekte (schreien, weinen usw.) dargestellt und missbraucht.
Angeblich sollen Jugendliche im (Darsteller) und vor (Zuschauer) dem Fernseher dadurch vor zu frühen Schwangerschaften bewahrt werden. In Wirklichkeit sind es völlig künstliche Szenarien, die dort gedreht wurden. Sie sind pädagogisch völlig wertlos und aus psychologischer Sicht höchst bedenklich, was unzählige Expert/innen aus Deutschland, Luxemburg, Österreich und Großbritannien dem Sender dargelegt haben.
RTL bleibt jedoch stur und will weiter mit dem Missbrauch von Kleinkindern Geld verdienen. Hier ist ein großes Stoppschild vonnöten.
Da Sie dort Werbung schalten, möchte ich Ihnen sagen, dass ich Ihre Produkte ab jetzt nicht mehr kaufen werde.
Auch werde ich unseren breiten Mailverteiler darüber informieren, damit diese sich anschließen. Es sind zahlreiche Multiplikator/innen darunter, was immer einen Schneeballeffekt auslöst.
Bitte nehmen Sie Ihre Werbung für dieses unsägliche Format heraus.
Wenn Sie dies tun oder schon getan haben, bitte ich um Feedback. Wir werden dann eine Liste erstellen und diese ebenfalls weiterleiten, damit die Menschen diese Produkte wieder bedenkenlos kaufen.
Auf ein Feedback freue ich mich!
Monika Gerstendörfer, Dipl.-Psych,
www.lobby-fuer-menschenrechte.de
PF 1030, 72541 Metzingen
Ich bin selber Mutter von 2 Kindern, schaue mir den Müll erst gar nicht an. Finde es echt sehr heftig! Anstatt Jugendliche richtig aufzuklären, oder eben für Jugendliche sinnvolle Kultur zu bieten, was oft in Städten, ob klein oder groß, Mangelbadarf wurde. Man solle dafür unser Staatsgeld investieren, nicht in andere Dinge, die eh durch Eigenverschuld nun Pleite ging. Habe dafür Null Verständnis. Würde meinen Kinder für sowas nicht anbieten, verstehe auch dessen leibliche Eltern nicht! Das Kinder allein durch die Trennung psychische Schäden davon tragen können, wird offensichtlich vergessen dabei!
Hallo,
ich habe mir den ersten Teil dieser zweifelhaften Dokumentation angesehen und war schockiert und das, wo die Jugendlichen da ja „nur“ Puppen hatten.
Ich bin selbst Mutter und habe leider selbst erfahren müssen, was es an Schäden nach sich ziehen kann, wenn man sein Kind auf Zeit weg- und unterbringen muss.
Ich habe im zweiten Lebensjahr meines Sohnes wieder angefangen zu arbeiten und es war die absolute Katastrophe.
Solange mein Mann auf den Kleinen aufpassen konnte, ging es noch, doch dann musste ich den Arbeitgeber wechseln und das Desaster begann.
Mein Sohn schlief schon fast durch und war ein liebes Kind.
Nach dem Arbeitgeberwechsel und der Unterbringung für die Zeit meiner Arbeit in der Familie schlief mein Sohn nur noch mit uns zusammen ein, wachte immer wieder weinend auf und stellte nach ein paar Wochen das Essen ein.
Ich muss dazu sagen, dass sich meine Familie wirklich sehr lieb um den Kleinen kümmert, auch jetzt noch.
Aber das Problem waren die unterschiedlichen Arbeitszeiten und die Dauer.
Zwar haben wir das Problem mit dem Essen und dem einschlafen in den Griff bekommen, da ich wieder aufhörte zu arbeiten, aber mein Sohn leidet seit dem an massiven Verlustängsten.
Ich habe meinen Sohn damals in sehr gute Hände gegeben und das war das Resultat.
Wie muss es erst den Babys und Kleinkindern in dieser Sendung gehen, die ja ganze Tage von Ihren Bezugspersonen weg waren?
Ich will es mir gar nicht ausmalen müssen.
Ich boykottiere diese Art der Sendungen kontinuierlich.
Kinder egal welchen Alters sind KEINE Versuchskaninchen.
Wenn man Jugendliche besser aufklärt und Ihnen zeigt, dass sie nicht alleine sind mit ihren Problemen, dann ist auch eine Teenagerschwangerschaft kein Thema.
Kinder und Jugendliche brauchen nun mal Liebe und Geborgenheit und das Gefühl, verstanden zu werden.
Denn die meisten Teenies versprechen sich von einem eigenen Baby die Liebe, die sie selbst gerne bekommen hätten und würden.