MDR: Sie haben sich dieses Riesenproblem zur Lebensaufgabe gemacht. Das heißt Sie arbeiten auf. Sie wollen anderen helfen. Aber auf Dauer ist es nicht bedrückend, haben Sie nicht irgendwann den Wunsch ein Schlussstrich zu ziehen, zu sagen jetzt ist Schluss, jetzt will ich frei leben können?
Norbert Denef: Diesen Schlussstrich den hätten gern viele, dass ich wieder schweige, auch jetzt wieder ganz aktuell. Diesen Schlussstrich, endlich mal, sei doch mal, es muss doch mal irgendwann ruhig sein. Nur ich für mich selbst hab mir irgendwann gesagt, wie geh ich denn zukünftig damit um. Ich weiß sehr viel, ich weiß alles, ich bin da bis ins tiefste reingegangen und irgendwann habe ich gesagt, ich akzeptier das einfach, du kriegst das eh nicht wieder raus aus dem Kopf, lerne damit zu leben, mit diesen Krücken. Es gibt Menschen, die sitzen im Rollstuhl und leben, sind ganz aktiv – werde aktiv damit, du hast das Zeug dafür, hilf anderen.
Es ist ein Armutszeugnis für Deutschland,
sich nicht den Tatsachen zu stellen, dass abertausende von Jungen und Mädchen gestzlich ungeschützt sind durch ein Gesetz aus dem „Mittelalter“ !
Verjährungsfristen, was ist das denn für ein Wort und woher kommt es, ich frage mich allen ernstes wer das überhaupt erfinden konnte. Ein Seelenmord kann doch gar nicht verjähren.
Es ist eine Tätermentalität die in Deutschland herrscht.
Geschweige denn noch, dass sich Menschen überhaupt schämen müssen, weil sie Opfer von Pädophilen werden.
Wie kann ein Staat nur so etwas zulassen.
Das ist doch alles gar nicht wahr. Wo leben wir hier eigentlich.
Und wieviel soll denn noch passieren bevor die Petition denn nun endlich mal bearbeitet wird.
Wir wollen Gerechtigkeit !
Luise